aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 5/1997
Neue Erkenntnisse über die Schwingungstherapie
Noch kann niemand genau abschätzen, welche Bedeutung die ganzheitliche Bioenergetik für die Diagnose und Therapie im Rahmen der Informationsphysik haben wird. Man ist sich jedoch bewußt, daß Informationen durch Schwingung übertragen werden können.
Es ist also möglich, Wirksubstanzen, die eine bestimmte Schwingungsfrequenz entwickeln, nicht über die Verdauungsorgane oder intravenös dem Körper zuzuführen, sondern, wenn der Körper diese Informationen anerkennt, über die Haut in bestimmte Organbereiche einzuschwingen. Dadurch kann auch ohne stoffliche Eingriffe der Körper nur durch “Informations-Schwingung” beeinflußt werden.
Wenn wir die kleinsten “Einheiten des Lebens” betrachten, erfahren wir, daß z.B. aus einem Positron und einem Elektron (Masseteilchen) beim Aufeinandertreffen ein Photon (masseloses Energiequant) entsteht. Ein Photon seinerseits bringt wieder ein Elektron und ein Positron hervor. Masse verwandelt sich ständig in Energie und Energie wiederum in Masse. Nach Einstein ist das Leben ein Verwandlungsprozeß einer Energie (Materie) in eine andere (masselose Energiequanten-Photonen). Materie und Energie sind zwei untrennbar verwobene Begriffe. Die Materie ist sozusagen nur der Träger der Schwingung (Information). Die Schwingung einer Materie kann die Schwingung einer anderen Materie bewirken, aber auch Fehlschwingungen verursachen. Solche Fehlschwingungen manifestieren sich oft in Form von körperlichen Beschwerden. Befreit man die Zellen von diesen Störfaktoren, indem die Fehlinformationen gelöscht werden, ist der natürliche Selbstheilungsmechanismus des Körpers wieder voll aktiv und in der Lage, den für ihn optimalen Zustand herzustellen.
Das Gesetz der Schwingung
Wir alle unterliegen dem Gesetz der Schwingung aus Energiegewinnung bzw. Energiespeicherung und dem Energieverbrauch bzw. der Energieentladung. Die Voraussetzungen für eine optimale Energiegewinnung sind vollwertige Nahrungsmittel mit ausreichend Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Enzymen sowie einer optimalen Verdauungs- und Lungenfunktion. Des weiteren eine optimale kardiale Pumpleistung und eine Hämodynamik sowie eine gute Permeabilität des mesenchymalen Zwischengewebes.
Beim Energieverbrauch spielen die vielen Reize (ohne Reiz kein Leben), die auf den Körper einwirken, eine große Rolle. Wenn die Reize in Art und Stärke so beschaffen sind, daß sie vom Organismus beantwortet werden können und der Ausgangszustand wieder erreicht wird, sind wir gesund. Doch jede Reizantwort verbraucht Energie.
Krankheiten können verursacht werden durch die Unfähigkeit, sich an zu starke, zu lange, fremdartige und unbiologische Reize anzupassen. Bei der Entstehung der Krankheit kann ein Mißverhältnis zwischen Energiegewinnung und Energieverbrauch eine große Rolle spielen. Wenn also zu starke toxische Dauerreize auf unseren Organismus einwirken, verbraucht er zu viel Energie, die insbesondere über die Streß-Situation mobilisiert wird.
“Viele Krankheiten beginnen mit
fehlerhaften, unharmonischen Schwingungen,
die im Organismus zu Fehlsteuerungen
chemischer Vorgänge führen.”
Das Ziel einer Therapie sollte deshalb sein, die Wiederherstellung des energetischen Gleichgewichts zu ermöglichen. Wenn unser Energiefeld ausgeglichen bleibt, dann ist auch unser Immunsystem fähig, schädliche Einflüsse erfolgreich abzuwehren und wir bleiben, bzw. wir werden gesund. Unsere Gesundheit baut also auf das energetische Gleichgewicht auf. Fließen aber die Energien nicht normal, ergeben sich disharmonische Schwingungen und Blockaden der einzelnen Zellen und Organe. Viele Krankheiten beginnen mit fehlerhaften, unharmonischen Schwingungen, die im Organismus zu Fehlsteuerungen chemischer Vorgänge führen.
Schon Lakhovsky stellte in den 30er Jahren fest: ,,Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger senden genauso wie die Zellen Schwingungen aus und eben an diesen Schwingungen oder Strahlungen kann die Abwehrzelle erkennen, ob es sich um ein für den Körper nützliches oder um ein schädliches Element handelt. Bakterien wirken also im Körper nicht nur stofflich, sondern vor allem auch energetisch. Auch die von verschiedenen Krankheiten befallenen Zellen haben einen unterschiedlichen Strahlungs-Charakter. Insbesondere elektromagnetische Informationen spielen im Zellgeschehen eine wichtige Rolle.
Signalübertragungen im Organismus
Durch die von Prof. Neher und Prof. Sackmann am Göttinger Max-Planck-Institut (Nobelpreis 1991) entwickelte Technik zur Messung von lonenströmen, die durch schleusenartige Kanäle in den Zellmembranen fließen, in den Größenordnungen von billionstel Ampere und tausendstel Sekunden Dauer, hat für die Zellbiologen eine neue Ära begonnen. Dadurch konnten neue Einblicke in die Signalübertragung zwischen den Zellen und damit in grundlegende Lebensvorgänge gewonnen werden. Die Signalübertragung bleibt nicht nur auf das Nervensystem beschränkt, sondern ist vielmehr allgegenwärtig. Praktisch kann man an allen Zelttypen auf diese Leitfähigkeit stoßen. Ja, jede Zelle benötigt fortwährend einschlägige Informationen, sie können durch Signale elektrischer Impulse, oder wie im endokrinen System durch sogenannte Botenstoffe, z. B. Hormone, übermittelt werden.
Wie geben die Abwehrzellen die Informationen weiter? Durch die Biophotonenforschung wurde bekannt, daß die Informationen winzige Lichtblitze enthalten. Licht ist Energie. Bisher gibt es noch keine Messgeräte, um diese Energie zu messen. Prof. Popp (Kaiserslautern) hat nachgewiesen: ,,Wenn Schwingungen gewisser Frequenzen auf Zellstrukturen ein Resonanzphänomen auslösen, entfalten diese Zellen ihre Wirkung. Eine Wirkung kann also nur dann entstehen, wenn durch das ‘richtige Frequenzmuster’ ein Resonanzphänomen ausgelöst wird.” Die Erkenntnis, dass “Wirkung” durch Schwingung der Materie und nicht durch Materie allein hervorgerufen wird, und daß physiologische Wirkung nicht primär von Reizstärke, sondern von der richtigen Schwingungsfrequenz abhängig ist, hat zur Entwicklung der Bioresonanztherapie geführt. Dieses Therapiekonzept war Ausgangspunkt für eine neue wissenschaftliche Erkenntnis.
Jede Zelle, jedes Organ und sogar jeder Organismus hat sein spezifisches, unverwechselbares Eigenfrequenzspektrum, das identifiziert werden kann. Die Schwingung einer Substanz kann nur dann eine Wirkung auslösen, wenn sie durch ihre Schwingung eine andere Substanz zum Mitschwingen (Resonanz) veranlassen kann. Doch eine Resonanz kann eigentlich nur dann erfolgen, wenn die Eigenfrequenz mit der Frequenz der in Schwingung zu bringenden Substanz annähernd identisch ist. Praktisch können aus der Vielzahl der auf den Körper einwirkenden Frequenzmuster nur jene zur Wirkung (Reaktion) führen, die eine Resonanz auslösen können.
Die Bioresonanztherapie
Die Bioresonanztherapie wurde 1977 von dem deutschen Arzt Dr. Morel l unter dem Namen “Mora-Therapie” eingeführt. Diese Therapie arbeitet mit körpereigenen und körperfremden Schwingungen. Die körpereigenen Schwingungen werden in ein Gerät geleitet, das diese u.a. durch Invertierung (Spiegelung) zu harmonisierenden Therapieschwingungen aufbereitet und dem Körper wieder zuführt. Die Therapie geht also auf direkte Weise mit den elektrischen Steuersignalen des Körpers um und nutzt die Möglichkeit, durch die Benutzung der Steuersignale den Körper zur Regulation zu beeinflußen. Angestrebt wird dadurch die Auslöschung ursprünglich pathologischer disharmonischer Schwingungen durch Interferenz. Schwingung, Strahlung und Wellen werden wie Synonyme gebraucht. Muster, Form und fraktale Anordnungen sind Bezeichnungen für Eigenschaften dieser Energiefelder, die bei dieser Therapieform wahrscheinlich verändert werden.
Das Ziel der Bioresonanztherapie ist, die pathologischen Schwingungen zu reduzieren bzw. zu eliminieren und gleichzeitig die physiologischen Schwingungen zu stärken. Auf diese Weise wird das körpereigene Regulationssystem durch energetische Entlastung optimiert und zur Selbstheilung angeregt. Den Verbesserungen der biophysikalischen Energiesituation folgt zeitlich dann eine Verbesserung der biophysikalischen Abläufe in Richtung Normalisierung bzw. Heilung. Erst wenn klar ersichtlich ist, daß eine Wiederherstellung der körpereigenen Regulation durch diese Therapiemaßnahmen nicht möglich ist, sollten die medizinischen Maßnahmen des Hemmens bzw. Blockierens (Antibiotika) und des Zerstörens (Strahlen- und Chemotherapie) zur Anwendung gelangen.
Ernst Konzelmann stellte fest, daß ein bemerkenswerter Teil aller Patienten hauptsächlich oder gar ausschließlich Beschwerden auf nur einer Körperseite hat. Die beiden verschiedenen Körperseiten weichen in ihrer Symptomatik deutlich voneinander ab. Die meßtechnische Abklärung dieses Phänomens auf Bioenergie-Niveau führte zur Entwicklung einer weitgehend seitenspezifisch arbeitenden dualen Methodik mit einem speziell darauf abgestimmten Therapiesystem.
Die beiden Körperhälften können bioenergetisch grundsätzlich verschiedene Belastungen aufweisen und ebenso verschiedenartig auf eine Information reagieren. Bei Testreihen in Form von Blindversuchen war eine auffällige Korrelation zwischen Ergebnissen und langjährigen Erfahrungen offensichtlich.
Die feinenergetische, nicht-invasive Therapieform
Die Biosignalmodulation, auch BSM-Therapie genannt, ist eine feinenergetische, nichtinvasive Therapieform, die auf folgenden Gesetzmäßigkeiten beruht: Lebende Systeme reagieren auf extrem schwache Schwingungs- oder Feldinformationen, sofern hinsichtlich deren Charakteristik bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Zwischen der Art der verwendeten Feldinformation und energetischer Situation des Patienten muß eine bestimmte Beziehung bestehen. Deshalb eignen sich zur Gewinnung passender Therapiesignale zum Beispiel patienteneigene Schwingungsinformationen, die durch polare Umkehrung (Invertierung) auf elektronischem Wege zu positiv wirksamen Informationen aufbereitet werden. Auch fremde Feldinformationen können therapeutisch genutzt werden, sofern diese in ihrem Ergebnis harmonisierend wirken. Zum Informationstransfer wird je nach Art der eingesetzten Ursprungsinformation ein passender Transfer-Modus gewählt. Bei der BSM-Therapie fließen keine technischen Ströme am Patienten. (Ausführliche Informationen im Buch: Konzelmann: ,,Biosignalmodulation”, G. A. Ulmer Verlag, Tuningen.)
Festzustellen ist, wie eine Information individuell zu einem beliebigen Zeitpunkt wirkt. Dies kann erfahrungsgemäß zu verschiedenen Zeitpunkten und unter verschiedenen Bedingungen variabel sein. Die individuelle Bewertung jeglicher Information – sofern sie sich nach außen als solche darstellt – als harmonisierend oder disharmonisierend, ist stets auch von deren Appllkationsdauer abhängig. Einen Apfel pro Tag zu essen, mag harmonisierend wirken, 237 Äpfel pro Tag wohl aber nicht. In der Sommersonne zu liegen, mag günstig wirken, 10 Stunden könnten aber zu viel sein. Auch diese Tatsache läßt eine generelle und festgelegte Klassifizierung äußerer Signale in “harmonisch” oder”disharmonisch” in Verbindung mit einem resonanzfähigen lebenden System tatsächlich nicht zu.
“Erst wenn klar ersichtlich ist,
daß eine Wiederherstellung der körpereignen Regulation
durch diese Therapiemaßnahmen nicht möglich ist,
sollten die medizinischen Maßnahmen
des Hemmens bzw. Blockierens (Antibiotika)
und des Zerstörens (Strahlen- und Chemotherapie)
zur Anwendung gelangen.”
Entscheidend für jegliche Therapiewirkung ist also letztlich weniger die Charakteristik einer Information, sondern wie ein Individuum aufgrund bestimmter Gegebenheiten (z.B. Krankheit) auf sie reagiert. Dabei muß auch klar werden, daß z.B. die Invertierung einer krebsspezifischen (oder beliebigen anderen) Krankheitsinformation, die man wohl als”disharmonisch” bezeichnen muß, keine “harmonische” Therapie-Information hervorbringen kann, sehr wohl aber eine für den betroffenen Patienten harmonisierende. Zu beachten ist wieder der wesentliche Unterschied. Aus “disharmonisch” wird durch Invertieren nicht “harmonisch”, wohl aber kann aus einer patienteneigenen krankheitsspezifischen Information durch Invertierung eine für ihn individuell ausgleichende – also harmonisierende -Therapie-Information generiert werden.
Therapeutische Nutzung der Bioinformation
Die natürlichste und einfachste Form, um Informationen weiterzutragen und zu speichern, ist sicher die Bioantenne in Verbindung mit dem Yin-Yang-Energizer. Die Bioantenne ist das wohl empfindlichste und preiswerteste Gerät, ohne aufwendige Elektronik, mit dessen Hilfe man nach einer gewissen Trainingszeit, je nach Sensitivität, Beziehungen zur Natur, zu Menschen, zu Nahrungsmitteln und Medikamenten herstellen kann. Chemisch-pharmazeutische Mittel, die oft Abhängigkeiten und Nebenwirkungen auslösen, können ohne Schäden getestet werden. Viele praktizierende Ärzte, Heilpraktiker und Veterinärmediziner benutzen die Bioantenne*. Über Blütenextrakte oder Biotransmitter, wie z.B. Bachblüten oder Aventurin-Tropfen usw., finden sich völlig neue Ebenen, um einem Körper harmonieausgleichende Schwingungen zu übermitteln. Die notwendige Information wird elektromagnetisch oder durch Blütenkonzentrate auf Substanzen aufgeschwungen oder mit Bewußtseins-Energien in Hochpotenz gebracht und dann dem Körper selbst über Schwingungen mit einer Bioantenne über den Yin-Yang-Energizer eingeschwungen.
Die Informationsüberträger funktionieren dann auf der feinstofflichen Ebene, ohne die geringste Spur einer grobstofflichen Wirksubstanz im Sinne der herkömmlichen Medikamente. Nebenwirkungen können dabei nicht auftreten. Hin und wieder hat es sich gezeigt, daß in verschiedenen Fällen die auch in der Homöopathie bekannten Erstverschlimmerungen eintreten können. Dies ist jedoch kein Grund zur Sorge, es zeigt lediglich, daß die Schwingungen wirken. Der feinstoffliche Bereich ist allerdings unsichtbar und kann chemisch nicht erfaßt werden. Es existieren aber bereits einige technische Verfahren bzw. bioenergetische Testmethoden, die diesen Bereich sichtbar machen können.
Sicher kann hier nur ein ganz kleiner Abriß der Möglichkeiten aufgezeigt werden, die sich in Zukunft durch eine individuelle Schwingungstherapie auftun und Hoffnung geben auf eine Möglichkeit, Kranken auch das energetische Gleichgewicht und die volle Vitalität wieder zu verschaffen. Durch die therapeutische Nutzung positiver Bioinformationen kann das bioenergetische System harmonisiert werden. Das Ziel ist, die körpereigenen Regulationssysteme durch Entlastung soweit wiederherzustellen, daß entgleiste und brachliegende Bioenergie harmonisiert und dadurch wieder effektiv verfügbar wird. Hauptziel dieser sanften Therapieform sind also zunächst Normalisierung, Anregung und Reaktivierung der natürlichen Selbstheilkräfte.
*Ausführliche Informationen indem Buch: Burbaum: ,,Nutzen Sie die energetischen Schwingungen des Lebens”, G.A. Ulmer Verlag, Tuningen. Herr Burbaum hält laufend Seminare, Tel. 02842-81246).
Günter Albert Ulmer
Jahrgang 1930, beschäftigt sich seit 45 Jahren mit Ernährung, Gesundheits- und Umweltschutz sowie Ökologie. Er arbeitet mit Hardy Burbaum zusammen (siehe auch Artikel”Gesundheit durch Energie”, Heft 2/97).
Als Autor mit eigenem Verlag schrieb er bisheretwa 50 Bücher über medizinische, ökologische und physiologische Themen. Er ist 1. Vorsitzender des Deutschen Waerland-Bundes.