Übersicht dieser Ausgabe    Alle Paracelsus Magazine

aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 3/2009

Mehr als H2O

Cover

Warum und auf welche Weise die physikalischen Eigenschaften des richtigen Wassers relevant für unsere Gesundheit sind.

Wasser ist das Lebensmittel Nr. 1 – so heißt es immer wieder. Aber was ist Wasser und was ist davon als Lebensmittel zu bezeichnen? Und welches Wasser ist genau damit gemeint? Mit welchen Eigenschaften? Wenn wir von Wasser sprechen, so meinen wir zuerst einmal das Trinkwasser aus dem Hahn … Aber nein! Das ist ja nur Leitungswasser. Dann gibt es da viel bessere Wässer: Levitiertes, energetisiertes, homogenisiertes, aktiviertes, vitalisiertes, informiertes … und auch Heilwässer, Quellwässer und Wasser aus Flaschen. Die Belege für die Trinkwasserqualität liefert der Gesetzgeber und schreibt dem normalen Trinkwasser bestimmte Eigenschaften zu, die auch eingehalten werden müssen. Heilwässer haben eigene Vorschriften – Quellwässer hingegen keine wirklichen und die „alternativen“ Wässer sind eben so, wie sie vom Lieferanten beschrieben werden. „Befasse Dich mit Wasser … und Du blickst nicht mehr durch …“ – Also ganz so klar ist das mit dem Wasser offensichtlich nicht. Obwohl die Physik hier einiges aufdecken kann. Ich möchte in diesem Artikel jetzt nicht noch einmal all das schreiben, was zum Wasser sowieso schon bekannt ist bzw. regelmäßig beschrieben wird – ich möchte an einem interessanten Beispiel einmal eine ganz andere Seite des Wassers beleuchten: seine Physik.

Wasser – lebendig oder tot?

Wasser ist einer der wichtigsten Stoffe für das Leben. Wasser, wie biologische Organismen es benötigen, wird als „Süßwasser“ bezeichnet. Es ist also von geringem Salzgehalt, kann aber durchaus Mineralien tragen. In der Natur kommt Wasser so eben auch ganz natürlich vor.

Wir alle kennen den Wasserkreislauf noch aus der Schule: Meer – Dunst – Wolken – Regen – Sickerung – Quelle – Quellbach usw. Hierbei durchläuft das Wasser viele Gesteinsschichten und wird gereinigt, mineralisiert und auch strukturiert. Man könnte auch sagen: Das Wasser erhält eine spezifische und natürliche Signatur. Wasser ist, so die Meinung einer Reihe von Physikern, in der Lage, Signaturen zu speichern. Dies resultiert aus dem Aufbau des Wassermoleküls: H2O ist ein elektrochemisch aktiver Dipol. Und als Dipol ist das Wasser in der Lage, Cluster und Strukturen zu bilden. Damit ist dann H2O nicht nur als Einzelmolekül zu sehen, sondern als Molekül-Verband H2nOn. Damit, könnte man meinen, ist doch alles in Ordnung. Aber was passiert dann? Nun, das natürliche Wasser wird nun in Rohre gequetscht, durch Leitungen gepresst, durchläuft z. T. über mehrere Kilometer lange Strecken Plastik-, Eisen-, Kupfer- und früher sogar Bleirohrleitungen, welche auch heute noch vereinzelt benutzt werden. Hier wird das Wasser statisch aufgeladen aber auch statisch entladen, es wird verstrudelt, verwirbelt, verdreht, magnetisiert, demagnetisiert etc. Es muss sich also einer wahren physikalischen Tortur unterziehen, bis es aus dem Wasserhahn in unseren Häusern und Wohnungen herauskommt. Die Frage, ob Wasser noch lebendig oder schon tot ist, ist hier ernst gemeint. Und diese Fragestellung können wir nun durchaus mit der Physik verknüpfen.

 2009-03-H2O1

Abb. 1: Um einen ersten Blick auf die physikalische Chemie zu werfen, wurde bei mir im Labor eine Papierchromatographie durchgeführt. Dazu wurde ein Farbgemisch aus roter, blauer und schwarzer Tinte auf die jeweiligen Laufuntergründe aufgebracht und dann mit normalem Leitungswasser (A) und mit „signiertem“ Wasser (B) als Laufmittel versehen. Das Ergebnis ist offensichtlich: Das signierte Wasser führt zu einer klaren Trennung über die Laufstrecken, und man erkennt klar den roten, den blauen und den schwarzen Farbstoff in scharf getrennten Arealen. Die Signatur bedeutet also ein physikalisch verändertes Wasser

  2009-03-H2O32009-03-H2O2

Abb. 2: Sehr oft werden Kristallbilder als Beleg für die Verbesserung der Wasserqualität herangezogen. So wurde auch die hier besprochene Signatur, das heißt das „signierte“ Wasser von der Hagalis AG untersucht. Das normale Leitungswasser sehen wir in Bild A; hier erkennt man grobe Strukturen, die auf offensichtlich normale Bindekräfte zurückgehen. Beim „signierten“ Wasser (B) ist Feinstrukturierung sofort zu erkennen. Die Kristallbildung ist harmonisch und es herrschen Winkel von 60° vor, d. h. die natürliche hexagonale Struktur wird gebildet.

Physikalische Chemie und Wasser

Unser Trinkwasser steht unter staatlicher Kontrolle, und es gibt hohe Qualitätsstandards für die Reinheit des Wassers – das stimmt. Aber diese Vorschriften betreffen nur die bakteriologische und chemische Reinheit, welche auch von den Kläranlagen eingehalten werden können. Doch)können unsere Kläranlagen nicht alle Stoffe filtern. Die physikalische „Reinheit“ – oder besser Integrität – wird überhaupt nicht untersucht. Und damit auch nicht bewertet.

Im Zusammenhang mit einer Techniker-Abschlussarbeit, die bei uns im Labor durchgeführt wurde und sich mit den physikalisch-chemischen Eigenschaften von elektrisch aktiven Wasserfraktionen befasste, konnten wir die Wirksamkeit von elektrochemischen Potenzialen (= Redox-Werte) in Bezug auf die entkeimende Eigenschaft von Bakterienkontaminationen sichern. Bemerkenswert war hierbei, dass es offensichtlich nicht die chemischen, sondern gerade die physikalischen Eigenschaften der Wasserfraktionen waren, die die entkeimende Wirkung zeigten.

2009-03-H2O4Abb. 3: Die Untersuchungen mit der LASER-Durchfluss-Spektrometrie am Technischen Institut Salzburg zeigen die signifikanten Unterschiede (p = 0,001) in der Streuung zwischen einem normalen Leitungswasser und dem „signierten“ Wasser. Als Kontrolle wurde die „Ur-Signatur“-Substanz mit getestet, wobei es noch einmal signifikante Unterschiede (p = 0,01) zum „signierten“ Wasser und definitiv höher signifikante Unterschiede (p < 0,001) zwischen Signatur und Leitungswasser gibt. Die unstrukturierte Streuung nimmt beachtlich ab. Es tritt Ordnung ein.

Eigentlich ist diese Sichtweise auch gar nicht neu: Schon der bekannte Physiologe, Prof. Vincent und sein Team wiesen schon 1976 auf die Terrainbeurteilung mittels dreier physikalisch-chemischer Parameter hin:

Redox, pH, Leitwert. Dies wurde auch von anderen Forschergruppen so gesehen und in umfangreichen Untersuchungen beschrieben (Kerneny 1953, Hoffmann, Wolf, Staller 2007). Schauen wir uns die drei Parameter einmal kurz an:

Der pH-Wert ist das Maß für die Konzentration an freien Wasserstoff- bzw. Hydroxyl-Ionen in einer Lösung und charakterisiert das Säure- Basen-Milieu. Das Redox-Potenzial (Reduktions-Oxidations-Potenzial) ist das Maß für die Bereitschaft eines Moleküls oder Stoffes in einer Lösung zur Oxidation bzw. zur Reduktion und zeigt die Aufnahme oder Abgabe von freien Elektronen. Oxidationsmittel nehmen Elektronen auf und Reduktionsmittel geben Elektronen ab. Die elektrische Leitfähigkeit ist der reziproke Wert des Widerstandes einer Lösung und ist das Maß für die Elektrolyt-Konzentration (Mineralisierungsgehalt) bei einer bestimmten Temperatur.

Während die Bedeutungen des pH-Wertes und der Leitfähigkeit für die Wasserqualität heute schon weitgehend bekannt sind, ist die Relevanz des Redox-Potenzials für die Wasserqualität und die Gesundheit noch nahezu unbeachtet.

Dies will ich weiter unten noch ansprechen. Besonders interessant ist diese Überlegung im Zusammenhang mit der Wasserqualität und der Natürlichkeit. Hier soll auf einen russischen Versuch hingewiesen werden, der von Hoffmann et. al. berichtet wurde: Mit Krebs geimpfte Ratten wurden einerseits mit Wasser mit hohem Redox-Potenzial und andererseits mit Wasser mit niedrigem Redox-Wert (= reduzierend / antioxidativ) versorgt. In der Gruppe mit hohem Potenzial verstarben 80 % der Versuchstiere, in der Gruppe mit niedrigem Potenzial überlebten 80 % der Versuchstiere.

2009-03-H2O5Abb. 4: Am Technischen Institut der Uni Salzburg wurden auch vergleichende Verkalkungstests mit dem „signierten“ Wasser und normalem Leitungswasser durchgeführt. Zwei Durchlauferhitzer wurden drei Monate lang mit den beiden Wasser-Arten betrieben, wobei beide Wasserströme aus dem gleichen Zufuhrstrang geliefert wurden, und danach untersucht: Der Kalkgehalt im „signierten“ Wasserlauf war signifikant geringer als der im Normalwasser-Strang. Die Differenz liegt bei immerhin 88 % weniger Kalk nach drei Monaten.

Spätestens jetzt sollte man sich Folgendes vor Augen halten: In Deutschland hat das Trinkwasser Redox-Werte von bis zu 580 mV; hingegen gibt es zum Beispiel im Kaukasus Bergquellwässer, die Redox-Potenziale von 250 mV aufweisen. Bemerkenswert dabei ist, dass die Bevölkerung in dieser Region seit Jahrhunderten schon als besonders langlebig gilt. Und damit ist ein besonders wichtiges Faktum in diesem Zusammenhang schon offensichtlich: Der oxidative Stress biologischer Systeme.

Reizthema: Oxidativer Stress

Durch schädliche Umwelteinflüsse, Rauchen, akute und chronische Entzündungen, Stress und körperliche Überlastungen, aber auch durch die ganz normalen Stoffwechselprozesse entsteht im Organismus sehr schnell der so genannte „oxidative Stress“. Dabei werden den biologischen Molekülen Elektronen entrissen. Diese „denaturierten“ Moleküle werden heute als „freie Radikale“ bezeichnet. Sie verhalten sich hinsichtlich anderer intakter Stoffe sehr aggressiv und entreißen auch diesen wiederum freie Elektronen. Die dadurch entstehenden regelrechten Kettenreaktionen greifen Eiweißmoleküle an und zerstören ganze Zellstrukturen.

Ein Übergewicht freier Radikale im Organismus bedeutet eine große Gefahr für unseren Körper und den Lebensprozess. Und diese Belastung tritt nicht nur vereinzelt auf, sondern in der modernen Gesellschaft in zunehmendem Maß.

Physiologen bringen Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Arteriosklerose, aber auch Krebs, Diabetes mellitus, Demenz und Parkinson, Rheuma, Grauen Star und Netzhauterkrankungen, Immunsystemstörungen sowie eine vorschnelle Zellalterung in direkten Zusammenhang mit oxidativem Stress.

Diesem fatalen Zerstörungskreislauf wirken die so genannten Anti-Oxidanzien entgegen. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie in der Lage sind, selbst Elektronen abzugeben, ohne selbst zum freien Radikal zu werden. Hier sind natürlich die Vitamine A, C und E bekannt. Aber auch die sekundären Pflanzenstoffe wie Bioflavonide und Karotinoide und besonders auch das Spurenelement Selen als wichtiger Enzym-Zentralbaustein sind zu nennen. Anti-Oxidanzien kann der Organismus aber nicht selbst herstellen, er ist auf die externe Zufuhr angewiesen. Und dies in besonderem Maße, da oxidativer Stress täglich auf uns ein- und sich auswirkt. 

2009-03-H2O6Abb. 5: Einen beachtlichen Einblick in die Eigenschaft eines Wassers gibt die physikalische Chemie: pH-Wert, Leitwert und Redox-Wert zeigen den Charakter eines Wassers in ganz besonderer Weise. Im EQC-Labor wurden dafür destilliertes Wasser (A), Heilwasser (B), Leitungswasser (C) und „signiertes“ Wasser (D) untersucht. Wenn wir die Qualitätsparameter nach Vincent als Basis nehmen, so müsste ein „lebensförderndes“ Wasser im grünen Bereich angesiedelt sein. Destilliertes Wasser ist nicht lebensfördernd, sondern wirkt auslaugend. Interessant ist, dass das untersuchte Heilwasser stark sauer im partikelarmen Bereich liegt, jedoch dabei reduzierender als Aqua dest und Leitungswasser ist. Das Leitungswasser zeigt eine den Normen entsprechende bestimmte Partikeldichte und auch einen bestimmten Norm-pH-Wert, jedoch stellt es sich weder als oxidierend noch als reduzierend dar. Das signierte Wasser (D) wiederum erfüllt sowohl die pH-Wert- und Partikeldichte-Vorgaben und wirkt dabei noch beachtlich reduzierend. Es eignet sich daher ebenfalls und besonders für den Dauergebrauch.

Wenn dem Körper also ausreichend und laufend Anti-Oxidanzien zugeführt werden, werden die exogenen und endogenen freien Radikale abgefangen und inaktiviert. Damit verbessert sich die Sauerstoffversorgung in den Zellen, das Immunsystem wird gestärkt, Infektionsrisiken sowie solche für Herz-, Gefäß- und Muskelerkrankungen werden vermindert, außerdem kann das Krebsrisiko gesenkt und die Lebensqualität erhöht werden. Dieses Prinzip hängt direkt mit den Begriffen „Reduktion“ und „Redox-Potenzial“ zusammen. Und damit ist es ein physikalisch-chemisches Phänomen.

Eine „physikalische“ Innovation?

Wasser ist also mehr als nur H2O, welches aus der Leitung läuft. Es muss chemisch und bakteriologisch rein sein, aber es sollte auch seine physikalische Integrität behalten haben. Und genau diese geht zwischen Quelle und Hahn verloren.

2009-03-H2O7Abb. 6: Weitere wichtige Eigenschaften lassen sich mittels der physikalisch-chemischen Messwerte nach der Umrechnung auf den Norm-pHWert (= pH 7) darstellen. Diese Grafik zeigt die Durchschnittswerte von zwölf Messungen, also mehr als einer Stichprobe. Das „signierte“ Wasser zeigt zweifelsfrei die niedrigsten Redox-Werte und ist damit das elektronenreichste Substrat. Hiermit werden somit die reduzierenden und oxidativen Kräfte des Wassers ersichtlich.

Na, dann holt man sich das Quellwasser eben in Flaschen. Genau das bürgert sich auch zunehmend ein. Völlig falsch ist diese Überlegung nicht. Doch: Auch hier wird das Wasser einem „Fertigungs- und Abfüllungs-Prozess“ unterworfen, der Einfluss auf die physikalische Struktur nehmen kann. Und dann muss man auch noch, obwohl man einen Wasserhahn in der Küche hat, die Wasserkästen schleppen … Und was ist mit Kochen, Kaffee, Tee, Haare waschen, Blumen gießen etc.? Hierzu wird man wohl kaum das Wasser aus dem Kasten nehmen. Also, worum geht es denn wirklich beim Wasser?

Der bekannte kritische Arzt Dr. Nieper sagte einmal: „Wir kommen in die Zeit, wo wir künstlich wieder natürliche Zustände herbeiführen müssen …“ Das ist wahr und trifft m. E. gerade beim Thema Wasser den Kern. Das Wasser muss kurz vor dem Hahn quasi „resigniert“ werden; es muss die physikalische Integrität wieder oder zumindest weitestgehend erreichen, die es an der Quelle noch hatte. Es sollte also „lebendig“ sein.

„Ein gutes Wasser kommt aus einem tiefen Stein“ heißt es zu Recht. Ein gutes Wasser erhält die Signatur, also die Information natürlicher Strukturen des Wasserlaufs vor der Quelle. Der einzigartige Biophysiker Dr. Wolfgang Ludwig sprach ebenso immer davon, dass die Naturinformationen in der Tiefe der Gesteine, in Mineralien und Kristallen erhalten seien.

In der Branche wird derzeit mit Wasser viel angestellt: Es wird gefiltert, levitiert, aktiviert, energetisiert, magnetisiert, verschüttelt, verstrudelt etc. und soll damit wieder „rein“ und „lebendig“ werden. Seitens der Schulwissenschaft und einem Großteil der Bevölkerung wird das belächelt und als „Esoterik“ abgetan.

Aber es wurden bisher offiziell noch nie die physikalischen Eigenschaften untersucht bzw. auch die „Lebendigkeit“ mit der „Reduktionskraft“ in Zusammenhang gebracht, wo aber m. E. genau der Kern der Sache liegt.

Eines war sofort ersichtlich: Das System ist sehr gut durch Untersuchungen dokumentiert, die von der Hagalis AG bis hin zum Technischen Institut der Universität Salzburg reichen. Der britische Elektrophysiker Prof. Cyrill Smith konnte sichern, dass im behandelten Wasser spezifische Frequenzen schon nach kurzem Kontakt mit der Signatur-Quelle übertragen und eingespeichert werden. Ich wollte daher auch einmal einen Blick auf das Wasser werfen, aber von der physikalisch-chemischen Seite aus.

Und so führte ich als erste Screening-Untersuchung eine Papierchromatographie mit Normwasser und „signiertem“ Wasser durch, um die Trennungs- und Laufeigenschaften zu eruieren. Das Ergebnis überraschte mich: Das „behandelte Wasser“ zeigte eine hohe Trennschärfe bei der Aufspaltung dreier Farbstoffe aus der Ausgangslösung, was dafür spricht, dass die elektrochemischen Kräfte in diesem Wasser stärker und damit lösungsaktiver sind als im „unbehandelten Wasser“.

2009-03-H2O8Abb. 7: Die Reduktionskraft des „signierten“ Wassers ist um 271 % höher als die des normalen Leitungswassers und immerhin noch 60 % höher als die des Heilwassers, wobei das Heilwasser stark sauer ist. Die Reduktionskraft ist aber die Eigenschaft, die ein Nahrungsmittel zu einem Lebensmittel macht, da nur reduzierende Substrate die notwendigen freien Elektronen zur Verfügung stellen, die für die Stoffwechselvorgänge wichtig sind. Und reduzierende Substrate wirken dem oxidativen Stress entgegen. Damit ist das „signierte“ Wasser ein „lebensförderndes“ Trinkwasser mit besonderem Potenzial.

Danach wollte ich in die Tiefe gehen und initiierte Messungen im Electrochemical Quality-Consulting Labor, da ich von Dipl.-Phys. Staller wusste, dass er im chemischphysikalischen Bereich sehr viel genauer messen kann als ich in meinem Labor. Ich stellte ein Design zusammen, in dem destilliertes Wasser, ein Heilwasser, Leitungswasser und das „behandelte“ Wasser im Vergleich bezogen auf pH-Wert, Leitwert und Redox-Wert untersucht werden sollten. Und zwar nicht nur einmal, sondern in einer ganzen Reihe, damit eine stabile Wertebasis erreicht würde, die auch über der einer Stichprobe liegt. So wurde es dann auch gemacht. Die Ergebnisse waren signifikant, wobei gerade die Redox-Werte große Unterschiede zeigten

(s. Abb. 6). Eine Erkenntnis daraus ist, dass destilliertes Wasser als Dauer-Lebensmittel, wie es manchmal propagiert wird, völlig ungeeignet, ja sogar schädlich ist. Eine andere ist, dass zum Beispiel das untersuchte Heilwasser genauso ungeeignet für den Dauergebrauch ist, da gerade dieses Wasser z. B. seine „Heilwirkung“ offensichtlich aus der geringen Partikeldichte und dem hohen Säuregrad ableitet. Zum Dauergebrauch ist Leitungswasser eigentlich ideal – nur eben physikalisch nicht wirklich aktiv.

Auf einer Messgeräte-Fortbildung lernte ich den Baubiologen und Wasserexperten Frank W. Fischer kennen. Er berichtete mir von seinen langjährigen Forschungen zum Thema Wasser und stellte mir seine Rainbow Aqua-Technologie vor: eine kleine Apparatur, die vor dem Wasseraustritt um die Leitung platziert wird. Neu ist das nicht – es gibt genügend andere Energetisierer und Magnetstrukturierer etc., die auf diese Weise angebracht werden. Ich befasste mich aber mit diesem System, weil hier ein Reizwort für mich genannt wurde: „Alte Informationen“!

Und diese werden aus der Kombination von verschiedenen Edelsteinen u. a. aus Ammoniten und der Gabriel-Technologie erzeugt. Da ich die Gabriel-Technologie seit Jahren beobachte und auch untersuchte sowie die „geometrische Strukturtiefe“ von Ammoniten im Sinne der Informationsspeicherung kenne, staunte ich nicht schlecht, dass hier eine solche Kombination begründet wurde. Uralte Strukturinformationen von Kristallen und Erzen treffen sich mit denen vergangenen Lebens.

Das Wasser, das beim Einsatz dieser Apparatur aus dem Hahn kommt, sollte einerseits belebend und andererseits entkalkend sein … Ich wollte überprüfen, was das System wirklich kann und was tatsächlich belegt ist.

Wenn nun aber die Rainbow Aqua-Apparatur vor dem Hahn platziert wurde, so änderten sich Leitwert und pH-Wert nicht – aber der Redox-Wert verminderte sich, was für eine höhere Ordnung und für eine höhere Reduktionskraft spricht. Das „behandelte“, „re-signierte“ Wasser, was hier aus dem Hahn kommt, trägt offensichtlich wieder „alte Informationen“ in sich, die zu dieser physikalischen Kraft führen. Die Reduktionskraft steigt um fast 300 % an gegenüber dem normalen Wasser aus der gleichen Leitung. Und dies bei sonst stabilen Normwerten gemäß der Wasserverordnung bezüglich Dichte und Säuerungsgrad.

Fazit

Quelle: © balzer matthia / www.pixelio.deOffensichtlich ist es mit Rainbow-Aqua gelungen, aus dem heimischen Wasserhahn wieder ein Wasser nutzen zu können, das physikalisch einem natürlichen Quellwasser sehr nahe kommt. Also ein Wasser mit sehr niedrigem Redox-Wert und damit stark erhöhter Reduktionskraft. Und was das bedeutet, das kann sich jeder selbst sofort erschließen: Mit jedem Schluck des „signierten“ Wassers (als Trinkwasser, im Kaffee oder Tee, als Kochwasser etc.) wird dem Körper freie Reduktionskraft zugeführt.

Man kann zwanglos sagen: Man trinkt und isst bequem Anti-Oxidanzien und wirkt dem oxidativen Stress effektiv entgegen. Einfach aus dem Wasserhahn, ohne Kisten schleppen zu müssen, so viel man will und braucht. Darüber hinaus ist es zum Dauergebrauch bedenkenlos geeignet und schmeckt nebenbei wirklich gut. Das ist für mich eine sinngebende und notwendige Innovation.

Kontakt: autor@medizinproduktservice.de

zurück zur Übersicht dieser Ausgabe
Paracelsus SchulenWir beraten Sie gerne
Hier geht's zur Paracelsus Schule Ihrer Wahl.
Menü