aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 5/2021
Fallstudien
Fallstudie aus der » naturheilkundlichen Praxis
Chronische Sinusitis mit psychischer Beteiligung
Patientin
Eine Frau Ende 30 stellt sich in meiner Praxis vor. Sie berichtet über folgende Beschwerden: Während der letzten 3 Jahre leide sie immer wieder unter Nasennebenhöhlenentzündungen. Weiterhin bestünden Mundtrockenheit (v.a. in der Nacht), Infektanfälligkeit, Erschöpfung und Antriebslosigkeit. Ihr Hals sei des Öfteren wund, hin und wieder träten Schluckbeschwerden auf. Im vergangenen Jahr habe sie 6-8 Infekte durchgemacht. Eigentlich fühle sie sich nicht krank.
Anamnese
Ich werde das Gefühl nicht los, dass sie unter einer psychischen Belastung leidet, und frage offen: „Wovon haben Sie die Nase voll?“. Die Patientin schaut mich überrascht an. Ihr „Eigentlich von allem“ lässt mich schmunzeln.
Solche Fragen können sowohl die Anamnese als auch die Therapie in ihrem Verlauf verändern. Auf eine ausführliche Anamnese zum Gesamtzustand verzichte ich in der ersten Sitzung bewusst, denn die Ursache für ihre Beschwerden sehe ich auf der psychischen Ebene.
„Eigentlich von allem“ bedeutet für die Patientin große Probleme im beruflichen und privaten Bereich, die sie mit sich herumträgt und jetzt ausführlich schildert. Sie habe die Freude an ihrer Arbeit verloren, gehe ihrer Tätigkeit mit Unlust nach und sei über jeden freien Tag dankbar. Privat werde es ihr in ihrer Beziehung zu eng, aber aus Angst vor dem Alleinsein halte sie daran fest. Sie versuche, Verletzungen zu vergessen und sich auf die guten Tage zu konzentrieren. Über ihr Befinden kann sie sich mit ihrem Partner nicht austauschen, weil sie sich dann eingestehen müsste, dass sie die Beziehung nicht mehr will.
Vorgehensweise
Zunächst arbeiten wir kinesiologisch. Wir fragen ab, ob sich die Patientin ein gutes Leben wünscht bzw. weiterhin leiden will. Auf die erste Frage antwortet sie via Muskeltest mit „Nein“, auf die zweite mit „Ja“. Wir sprechen über die Widerstände, die sie von einem guten Leben abhalten, und finden Glaubenssätze, mit denen sie sich Freude verwehrt. Diese werden kinesiologisch aufgelöst.
Im zweiten Schritt erarbeiten wir Lösungsschritte, die ihr aufzeigen, dass sie jeden Tag aufs Neue entscheiden kann, wie sie ihr Leben gestalten möchte, und dass sie jederzeit die Möglichkeit hat, diese Vorstellungen nach ihren Wünschen zu verändern.
Die Lösungen sehen wie folgt aus:
- Sie macht alleine eine Urlaubsreise, um sich selbst wieder einmal zu spüren. (Die Angst vor dem Alleinsein scheint plötzlich sehr klein.)
- Ein Gespräch mit ihrem Partner steht an.
- Außerdem soll sie sich Gedanken machen, welche Tätigkeiten ihr sonst noch Freude bereiten, denn es stellt sich im Gespräch klar heraus, dass sie ihren Beruf nicht mehr ausüben will.
Therapie
Die Therapie umfasst sowohl die Entwicklung von Lösungsstrategien, um aus der aktuellen Situation heraustreten zu können, als auch die Sanierung der Schleimhäute. Hier schließt sich der Kreis zur körperlichen Problematik, weswegen die junge Frau ursprünglich zu mir gekommen war. Da die Schleimhäute aufgrund der jahrelangen Infekte gelitten haben und chronisch entzündet sind, ist es sinnvoll, die Patientin in diesem Bereich zusätzlich zu unterstützen. Ich verordne ihr folgende naturheilkundlichen Mittel:
- PHÖNIX Antimonium spag. (3 x 10 Tropfen) zur Sanierung der Schleimhäute
- PHÖNIX Hydragyrum spag. (3 x 20 Tropfen) zur Behandlung von Entzündungen und Reinigung der Lymphe
- PHÖNIX Solidago spag. (3 x 30 Tropfen) zur Unterstützung und Ausleitung von Giftstoffen über die Nieren
- Acidum nitricum Phcp® (3 x 5 Globuli) zur Behandlung von entzündeten Schleimhäuten und zur Abwehrsteigerung
Verlauf
Das Aufzeigen der eigenen Macht und die Entwicklung der Lösungsstrategien stehen im Vordergrund. Der Blick auf die Gesamtsituation wird klarer, die Patientin erkennt, dass sie aus Angst keine Veränderungen in ihrem Leben vornimmt, die sie zu mehr Glück und Wohlbefinden führen könnten. Das Wahrnehmen der eigenen Bedürfnisse ermöglicht ihr jedoch, den eigenen Weg zu gehen.
Es bleibt bei dieser einen Sitzung. Ein paar Wochen später meldet sich die Patientin und berichtet, dass sie sich von ihrem Partner getrennt und neu beworben habe. Seit sie aus der Enge in ihrem Leben ausgetreten sei, bekomme sie nun auch wieder viel besser Luft.
Fazit
Dieses Praxisbeispiel zeigt, dass die Psyche einen großen Einfluss auf den Organismus haben kann und dass emotionale Probleme manchmal auch über den Körper zum Ausdruck gebracht werden. So weisen auch andere Symptome der Patientin (z.B. die Beschwerden im Halsbereich) auf fehlenden Ausdruck und unterdrückte Kreativität hin. Wenn es für die Sitzung nötig gewesen wäre, hätte man auf die einzelnen Symptome genauer eingehen und gezielt Fragen dazu stellen können. Für die Therapie war es jedoch völlig ausreichend, die psychischen Hintergründe der Nasennebenhöhlenentzündungen tiefer zu beleuchten, um die Selbstheilungskräfte zu unterstützen.
Susanne Gärtner
Heilpraktikerin mit Schwerpunkten Kinesiologie, Entspannung und systemische Aufstellungsarbeit, Coach und Autorin
info@hppraxis-gaertner.de
Kartenset-Tipp
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Fallstudie aus der » psychotherapeutischen Praxis
Behandlung von Trennungsschwierigkeiten mit Hilfe systemischer und kognitiver Techniken
Systemische Techniken befassen sich v.a. mit kommunikativen Dynamiken im Umfeld zwischenmenschlicher Beziehungen und ihren Zusammenhängen. Virginia Satir, Urmutter dieser Therapieansätze, hat mit ihrem Buch „Selbstwert und Kommunikation“ ein Grundlagenwerk für das Verständnis der systemischen Sichtweise geschaffen. Genau wegen der Konzentration auf dieses Thema finden sich in den systemischen Methoden wunderbare Tools für die Arbeit mit Familien und Paaren.
Die Verfahren der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) wiederum sind klar strukturierte Techniken, mit denen wir unsere festgefahrenen Gedankenstrukturen hinterfragen und umstrukturieren können. Als Leitsatz der KVT könnte man den griechischen Philosophen Epiktet zitieren: „Es sind nicht die Dinge selbst, die uns beunruhigen, sondern die Vorstellungen und Meinungen von den Dingen.“ Das gezielte Infragestellen von Überzeugungen ist hilfreich, um ein selbstbestimmtes, wertegeleitetes Leben zu führen.
Das Anliegen
Die 28-jährige Klientin kontaktiert mich telefonisch mit dem dringenden Wunsch, ihre Beziehungsproblematik angehen zu wollen. Sie möchte sich trennen, schafft es aber einfach nicht.
Im Erstgespräch erfahre ich ihr Dilemma: Sie berichtet, dass sie beruflich sehr zufrieden und erfolgreich sei, nur in ihrer Beziehung komme sie nicht zurecht, sie fühle sich einfach unwohl. Dann sei sie auch schnell wieder verunsichert. Das Ganze schwanke täglich, sie komme deshalb zu keiner endgültigen Entscheidung. Dabei wisse sie genau, dass sie die Trennung will. Sie sei auch generell nicht mehr dieselbe wie früher, klagt sie.
Im Gespräch fällt mir immer wieder ihre leise und stark zurückhaltende Stimme auf.
Therapieziel
Zu einer für sie passenden Entscheidung zu kommen.
Methodik und Therapie
Die Klientin kommt 14-tägig. Während der ersten 6 Termine stehen der Druck und die Ambivalenz der Klientin für mich im Vordergrund, sodass wir gemeinsam die systemischen Zusammenhänge in ihrer Geschichte anschauen, u.a. familiäre Strukturen, die sie geprägt haben. Es gibt z.B. das Vorbild, mit dem zufrieden zu sein, was man hat. Zweckgemeinschaft ist bei den Eltern ein Wert und kein Manko.
Gleichzeitig werfen wir mit Hilfe des systemischen Tools „Tetralemma“ einen Blick auf die Ambivalenz in der Entscheidungsfindung. Es stammt ursprünglich aus der traditionellen indischen Logik und wurde im Rechtswesen zur Kategorisierung möglicher Standpunkte verwendet, die ein Richter in einem Streitfall zwischen zwei Parteien einnehmen kann. Er kann jeweils einer Partei Recht geben, beiden oder keiner von beiden. Das Tetralemma ist sehr gut geeignet, um Verharren im vertikalen Denken zu überwinden und laterales Denken zu ermöglichen. Es ist eine Aufstellungsmethode, mit der man sich auch körperlich in eine Situation nach der Entscheidung versetzen kann, indem eine Visualisierung durchgeführt wird. Sie ist v.a. sinnvoll, wenn Klienten sich nicht zwischen zwei extremen Positionen entscheiden können oder wollen.
Im Fall meiner Klientin sieht die Aufstellung der verschiedenen Positionen wie folgt aus:
- Das Eine – Gehen
- Das Andere – Bleiben
- Beides: Wie können Sie beide Positionen vereinen?
- Keines von beiden: Warum können Sie noch keine Entscheidung treffen? Um was geht es wirklich?
Eventuell benötigen wir noch:
Die Zukunft jenseits der Entscheidung: Gibt es eine Vision? Mit was hat es noch zu tun – oder auch nicht?
Weiterer Verlauf
Dieser Blick auf Entscheidungsprozesse bringt Faktoren ans Licht, die bis dahin oft nicht gesehen werden. Für meine Klientin kristallisiert sich spürbar eine Selbstwertproblematik heraus, die ihr im Weg steht, eine Entscheidung zu treffen, egal welche. Seit dieser wichtigen und zentralen Erkenntnis beobachtet sie, dass sie sich auch in Alltagssituationen immer wieder klein macht. Ab sofort bearbeiten wir diese Situationen genau, hinterfragen die Gedankenstrukturen und nehmen immer wieder auslösende Faktoren unter die Lupe. Auf diese Weise wird ein gewisses narzisstisches Verhalten des Partners deutlich wie auch das in diesem Zusammenhang wichtige Thema der Abgrenzung.
Nach einigen Trennungsversuchen geht es im weiteren Therapieverlauf für die Klientin eher um den Kontakt zu sich selbst als um die Trennung. Dabei arbeiten wir mit dem Bodyscan aus dem MBSR-Programm (Mindfulness-Based Stress Reduction), also mit achtsamer Körperwahrnehmung.
Ab der 20. Sitzung: Die Körpermeditation tut der Klientin sichtbar gut, sie zieht schließlich aus der gemeinsamen Wohnung aus. Dies ist bis heute so geblieben.
Nach einer dreimonatigen Therapiepause berichtet sie stolz und mit klarer, kräftiger Stimme von den Lebensbereichen, die sie sich inzwischen erobert hat – Wandern, Sport, Freunde – und wie ihr zurückgewonnener Selbstwert sie auch in anderen Bereichen stärkt, auch beruflich. Sie geht nun mit eigenen Ansprüchen und Zielen durchs Leben.
Fazit
Wie so häufig, geht es auch hier weniger um das zuerst genannte Ziel der Trennung als vielmehr um den Weg zu sich selbst, sodass aus der Selbstwirksamkeit heraus das eigene Leben gestaltet werden kann.
Kati Kumschlies
Heilpraktikerin für Psychotherapie mit Praxis in Regensburg, Schwerpunkte: systemische und kognitive Verfahren, Dozentin an den Paracelsus Schulen
info@praxis-kumschlies.de
Fallstudie aus der » tierheilkundlichen Praxis
Verhaltensauffälligkeiten bei einem Kater: Unsauberkeit und Angstzustände nach Trauma
Tier
Oskar, Europäisch Kurzhaar, 4 Jahre, kastriert
Problematik
Seit 2 Wochen bestehen neben Unsauberkeit im Haus starke Angstzustände, Panikattacken und Rückzugsverhalten. Der Kater verweigert die Futteraufnahme und verlässt das Haus nicht mehr. Vorerkrankungen sind keine bekannt. Tierärztliche Untersuchungen bleiben ohne organischen Befund.
Anamnese
Oskar ist ein schüchterner Tigerkater mit schlankem Körperbau, seine Haltung ist etwas geduckt. Er wurde im Alter von 4 Monaten aus dem Tierheim übernommen (genaue Vorgeschichte unbekannt), danach 2 Jahre in der Wohnung gehalten. Heute lebt er als Freigänger bei einem kinderlosen Ehepaar in einem Haus mit großem Garten, gemeinsam mit einem mittelgroßen Hund.
Menschen gegenüber verhält er sich vorsichtig. Zu den Tierhaltern und dem Familienhund besteht ein enges Verhältnis. Im Kontakt mit anderen Katzen zeigt er sich ängstlich, fühlt sich bedroht, faucht, schreit, zieht sich zurück und versteckt sich. Oskar entfernt sich nie sehr weit vom Haus und orientiert sich gerne an „seinen“ Menschen.
In der Nachbarschaft ist kürzlich ein junger Kater eingezogen, der die Gärten der Umgebung durchstreift. Das erste Zusammentreffen mit Oskar endet in einer wilden Beißerei, wonach dieser zwar unverletzt bleibt, sich jedoch schreiend ins Haus flüchtet. Seither besteht die beschriebene Problematik.
Diagnostik/Verhaltensbeurteilung
Das Zusammentreffen mit dem Jungkater hat Oskar als traumatisches Erlebnis wahrgenommen. Er verbindet den Garten und Freigang seither mit Bedrohung und angstauslösenden Situationen. Bei Geräuschen von draußen sowie plötzlichen Bewegungen reagiert er sofort mit Rückzugsverhalten. Die aufgestellten Katzentoiletten werden nicht benutzt. Oskar scheint das Absetzen von Kot und Urin auch als Ausdruck seines Unbehagens zu verstehen. Er sucht sich hierfür gezielt Orte mit „Menschenbezug“ (Kleiderschrank, Speisekammer, Fußboden unter dem Bett) aus.
Therapieziel
- Wiedererlangen des Wohlbefindens
- Traumaverarbeitung
- Angstkompensation
- Stärkung des Selbstvertrauens
Die für die Tierhalter belastende Situation der Unsauberkeit soll ebenso bearbeitet werden, steht aber in Verbindung mit der Angstproblematik. Es soll Oskar ermöglicht werden, sich wieder im Garten – als geschütztem Bereich – aufzuhalten.
Behandlung
Oskar erhält zunächst eine Gabe Aconitum C1000 (Folge von Schreck, Schock, Traumatisierung). Zusätzlich wird für ihn folgende Bach-Blüten-Mischung zusammengestellt:
• Star of Bethlehem Seelentröster, Traumablüte, angemessene Verarbeitung von Negativerlebnissen
• Rock Rose stärkt Mut und Beharrlichkeit, löst Ängste und begrenzt Panik
• White Chestnut reduziert mentale Spannung und innere Unruhe
• Walnut Wandlungsblüte, erleichtert einen Neubeginn und führt zu Akzeptanz
• Rock Water Auflösung starrer, verfestigter Verhaltensmuster
• Larch Stärkung des Selbstbewusstseins, Entwicklung von Selbstvertrauen, Auflösung des Gefühls von Unterlegenheit
Oskar muss seine Rückzugsorte störungsfrei nutzen und sich dort sicher fühlen können. Demzufolge werden Näpfe und Katzentoilette näher an sein bevorzugtes Versteck, einen Wandschrank, platziert. Bei zunehmender Verhaltensänderung können diese etappenweise in Richtung ihres alten Platzes zurückverlegt werden.
Die von Oskar favorisierten Stellen zum Kot- und Urinabsatz werden intensiv mit Essigreiniger behandelt (Geruchsneutralisation). Zusätzlich wird eine weitere Katzentoilette in Schlafzimmernähe aufgestellt.
Bei weitgehender Normalisierung des Verhaltens im Haus kann die Annäherung an den Garten versucht werden. Wichtig ist, dass Oskar immer die Möglichkeit zum Rückzug behält.
Verlauf
Nach der Gabe von Aconitum bewegt Oskar sich zur Nahrungsaufnahme aus seinem Rückzugsort heraus. Mit Beginn der Bach-Blütentherapie sind täglich kleine Verhaltensänderungen zu beobachten, der Kater sucht körperliche Nähe zu seinen Bezugspersonen, auch zum Hund. Die Unsauberkeit kommt nur noch selten vor, z.B. wenn Besuch im Haus ist. Nach 3 Wochen stehen Näpfe und Katzentoilette wieder an ihren angestammten Plätzen. Zur Sicherheit wird die zweite Katzentoilette im Haushalt belassen. Unsauberkeit kommt schließlich nicht mehr vor, Oskar wirkt stabiler, unbefangener und gelassener.
Die enge Bindung an den Familienhund nutzen wir, wenn es darum gehen soll, Oskar wieder an den Freigang im Garten zu gewöhnen. Die Terrassentür bleibt als Rückzugsmöglichkeit ständig geöffnet. Nach einigen Tagen beobachten die Tierhalter, dass der Kater gezielt mit dem Hund den Weg nach draußen sucht, sich an ihm orientiert und der Hund als „Beschützer“ fungiert. Seit der Hund sich vermehrt im Garten aufhält, besteht auch das Problem des Besuchs fremder Katzen kaum noch.
Fazit
Oskar ist ein sensibler Kater, der zu Ängstlichkeit neigt und wenig Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten besitzt. Bereits kleinste Konflikte werfen ihn aus der Bahn. Demzufolge können Auseinandersetzungen mit Artgenossen Auslöser für massive Verhaltensänderungen sein, die das ganze Umfeld mit beeinträchtigen und eine Kombination verschiedener Methoden erfordern. Die Behandlung von Traumata bei Katzen kann jedoch mit Geduld, dem gezielten Einsatz naturheilkundlicher Mittel sowie mit an die individuellen Gegebenheiten angepassten Verhaltensmaßnahmen erfolgreich gelingen.
Tanja Erlei
Tierheilpraktikerin, Dipl.-Pädagogin und Burnoutberaterin, Dozentin an den Paracelsus Schulen
tanja@schoenborner-muehle.de