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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 1/2019

Touch Healing – Energiearbeit verändert die Welt

Cover

„Es geht darum, klar und eindeutig zu erkennen, dass Krankheit in Wahrheit kein lokales Übel, sondern eine Störung des ganzen Seins ist. Daraus erwächst die unerschütterliche Überzeugung, dass durch die Behandlung der Störung im Zentrum einer Person auch deren lokale Probleme gebessert werden.“
Rajan Sankaran

Heil bzw. gesund SEIN bedeutet Harmonie von Körper, Geist und Seele. Damit sind alle 3 Bereiche zusammen, aber auch jeder einzelne für sich gemeint. Alles, was der Mensch über seine 5 Sinne wahrnimmt, wirkt auf sein System und damit auf diese Harmonie ein und erhöht oder senkt das Energielevel. Um gesund zu bleiben, sollte man also jeden der 3 Körper und alle zusammen im Gleichgewicht halten. Das bringt uns in Einklang mit der Welt.

Der feinstoffliche Körper und seine Schichten

Neben dem physischen Körper (mit den 5 Sinnen, Gewebe, Blut, Organen usw.) und dem Vitalkörper (der lebenserhaltenden Körperenergie) besitzt der Mensch noch einen feinstofflichen Körper, der sich aus 4 weiteren Schichten zusammensetzt:

  • dem Mentalkörper oder Geist (mit Emotionen, Wünschen und Begierden)
  • der Seele (dem göttlichen Prinzip in uns)
  • dem Kausalkörper oder Intellekt (mit seiner Fähigkeit zur Entscheidungsfindung und zum logischen Denken)
  • dem Suprakausalkörper oder feinstofflichen Ego (dem Gefühl, von Gott getrennt zu existieren)

Ist der Kausalkörper nicht in Harmonie, sind wir zerstreut, unstrukturiert und/oder orientierungslos. Wir haben negative innere Vorstellungen und Gedanken. Ist der Mentalkörper nicht balanciert, sind wir emotional unausgeglichen, was sich in schlechter Laune, Wutausbrüchen oder Ängsten äußern kann. All das führt früher oder später zu Krankheit – im geistigen und körperlichen Bereich. Wir werden krank, weil der Körper auf unsere Gedanken und Gefühle reagiert und unsere Körpersäfte nicht mehr in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. In diesen Kontext gehört auch vorschnelles Reagieren und Handeln ohne nachzudenken.

Wenn wir davon ausgehen, dass alles mit allem verbunden ist, wird klar, dass der kleinste Gedanke unsere Gefühle und unseren Körper beeinflusst. Genauso wirken sich körperliche Dysbalancen (z.B. Schmerzen) auf unsere Gefühle und Gedanken aus – und hier schließt sich der (Teufels-)Kreis.

Unser Denken, Fühlen und Tun bestimmt Qualität und Quantität unserer Lebenskraft, also unserer Gesundheit. Heilung kann nur geschehen, wenn wir alle Ebenen in unseren Heilungsprozess einbeziehen.

Beeinflussbares Immunsystem

Die Psychoneuroimmunologie, die Wissenschaft vom Zusammenspiel von Psyche, Gehirn und Immunsystem, bestätigt, dass Gesundheit sich aus körperlichen und seelischen Aspekten zusammensetzt. Sie weiß, dass unser Gehirn in der Lage ist, auf das Immunsystem einzuwirken. Sind wir gesund und hegen positive Gedanken, ist unser Immunsystem stark und kann Krankheiten besser abwehren. Geschwächt werden kann es hingegen durch negative Gefühle und Erfahrungen, wie z.B. Angst, Ärger, Hilflosigkeit, Leistungsdruck oder Dauerstress. Werden seelische Vorgänge auf Dauer vernachlässigt, entstehen Stress-Symptome, die den Körper erschöpfen. Der innere Druck führt z.B. zu vasomotorischen Veränderungen und in Folge zu Herz-Kreislauf-Problemen. Zum Glück ist unser Immunsystem so wandelbar.

„Du bist, was Du glaubst“: Mentale Gesundheitsförderung

Sicherlich kann man auf der körperlichen Ebene viel für seine Gesundheit tun. Dreh- und Angelpunkt für ein erfolgreiches „Vitalmanagement“ ist jedoch die feinstoffliche, seelisch-geistige Ebene. Hier muss man ansetzen, um echte Heilung herbeiführen zu können. Ein Punkt ist die Lenkung der Gedankenkraft.

Das Weltbild eines Menschen entsteht einerseits aufgrund dessen, was er selbst mitbringt, zum anderen daraus, was er während seiner Entwicklung von der Kindheit ins Erwachsenenalter über sein Umfeld (Familie, Freunde, Bildung etc.) erfährt. Aus diesen Prägungen resultieren Werte und Glaubenssätze, welche Basis sind für sein Selbstbild und die Idee davon, wie die Welt seiner Meinung nach ist. In gewisser Weise nimmt jeder Mensch die Welt, sein Umfeld und sich selbst immer auf eine bestimmte Weise verzerrt wahr. Menschen, die sich durch negative Glaubenssätze begrenzen, blockieren ihre Chance auf Wachstum und Entwicklung auf allen Ebenen.

Mithilfe bestimmter Techniken, die Teil der Energiearbeit nach Petra Felber sind, kann ein Mensch mehr und mehr ein klares Bild von sich entwickeln, aber auch davon, wie vielschichtig man die Welt erleben und wie viele neue Erfahrungen man machen kann. Durch neue Wahlmöglichkeiten entstehen neue Glaubenssätze, die nun heilbringend auf den Menschen wirken.

Die gute Absicht

Hinter jedem Verhalten steht eine gute Absicht. Manche Menschen halten an bestimmten Dingen fest, auch an ihrem Stress, obwohl sie das bewusst nicht wollen. Die mentale Gesundheitsförderung hilft, neue Wege im Umgang mit Stress zu gehen. Die Grundlage für eine Verhaltensänderung wird geschaffen.

Gesundheitsfördernde Überzeugungen

Wer nur klagt und nicht an sich selbst glaubt, verschlechtert seinen vitalen Zustand. Wer hingegen davon überzeugt ist, dass er für seine seelische und körperliche Gesundheit selbst etwas tun kann, wird sich erholen, mehr Vertrauen in seine Handlungen und Verhaltensweisen setzen, die Perspektiven für Heilung vergrößern.

Ziele

Wenn man weiß, was Gesundheit bedeutet und welchen Einfluss bestimmte Dinge haben, kann man sich Ziele setzen und damit schädigende Gewohnheiten aktiv verändern.

Die Bedeutung der Entgiftung

Energietherapeutische Vorgehensweisen lassen sich effektiv und einfach mit schulmedizinischen und/oder alternativmedizinischen Therapieverfahren ergänzend kombinieren. Warum ist das sinnvoll?

Umweltgifte, die wir über Luft, Wasser und Nahrung aufnehmen, lagern sich in unserem Körper ab und können recht schnell oder schleichend sowohl körperliche als auch psychische Störungen verursachen. Das Immunsystem wird geschwächt, der Körper anfälliger für Erkrankungen. Zusätzlicher Stress kann die Situation weiter verschlechtern. Und unsere industrialisierte Nahrung liefert ohnehin nicht ausreichend Vitalstoffe, um dem entgegenzuwirken. Dies sind die Erkenntnisse der Orthomolekularen Psychiatrie und der Klinischen Ökologie.

Dass das Immunsystem einer dauernden Belastung ausgesetzt ist, zeigt sich häufig nicht sofort in einer diagnostizierbaren Krankheit. Erste Anzeichen können ständige Müdigkeit, Lustlosigkeit und Konzentrationsschwäche, auch diffuse Schmerzen sein. Ob von den Umweltgiften unmittelbar verursacht oder aufgrund unerkannter oder „versteckter“ Erreger, die ihr Unwesen treiben.

Neben dem bereits Beschriebenen ist es also wichtig, regelmäßig dafür zu sorgen, dass Gifte und andere Belastungen aus dem Körper entfernt werden.

Selbstheilungskraft mit Energiearbeit stärken

Die dem physischen Körper innewohnenden Selbstheilungskräfte gestatten es ihm grundsätzlich zu regenerieren und sich selbst zu heilen. Dafür benötigt er Lebenskraft, die er u.a. in Form von Licht, Photonen und freier Energie (Qi, Prana, Orgon etc.) aus seiner Umgebung bezieht. Die frische Energie strömt über viele kleine Poren und Kanäle in die Aura ein. Diese korrespondieren mit dem Lymphsystem und dem Konzept der energetischen Meridiane. Im Krankheitsfall ist die Selbstheilungskraft geschwächt. Der Energieaustausch funktioniert nicht richtig. Energie kann nicht aufgenommen/gehalten werden oder staut sich im Körper. Schmutzige Energie kann eindringen und beeinträchtigen.

Das Wissen der Energiearbeit nach Petra Felber und die dazugehörenden praktischen Ansätze zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte können sehr einfach und wirkungsvoll dazu eingesetzt werden, das Immunsystem zu stärken und Blockaden zu lösen. Bereits nach wenigen Stunden Einführung in die Techniken kann der Anwender an sich selbst, an anderen Personen, Tieren und Pflanzen arbeiten. Auch Fernbehandlungen können durchgeführt werden. Es gilt: Je mehr der Heiler in seiner Persönlichkeit entwickelt ist, desto besser sind die Ergebnisse.

Durch die Unterstützung der Selbstheilungskräfte kann der Organismus Krankheiten vorbeugen, bevor sich diese im Körper manifestieren, oder schneller regenerieren. Es kann mit diesem Ansatz selbst dann noch mit großem Erfolg therapiert werden, wenn andere Heilmethoden versagen. Besonders eindrucksvoll ist dies bei Kindern, Tieren und Pflanzen zu sehen. Erwachsene, die Vertrauen in den Behandler und die energietherapeutischen Verfahren setzen, haben ebenso große Chancen auf Erfolg.

Die Aura ist sehr schnell zu korrigieren, der Körper reagiert langsamer, manchmal erst nach Stunden oder Tagen. Trotzdem lassen sich akute Beschwerden meist kurzfristig lindern oder beseitigen. Bei chronischen Beschwerden verlangsamt sich der Heilungsprozess.

Fazit

Krankheiten entstehen durch ein Ungleichgewicht des Körper-Geist-Seele-Systems. Ist der Mensch bereit, dieses wieder in Balance zu bringen, indem er an sich arbeitet, kann Heilung geschehen. Wir sollten jedoch verinnerlichen, dass wirklich ganzheitliche Heilung nur über die seelisch-geistige Ebene möglich ist.

Petra FelberPetra Felber
Lehrtrainerin für NLP und Spiritual NLP, Mentale Gesundheitstrainerin, Energietherapeutin
petram1305@outlook.de

Foto: © Microgen / fotolia.com

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