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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 5/2019

Mein Weg mit Paracelsus

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Karin Frohberg-PintschBennet (17) über seine Mama
Karin Frohberg-Pintsch
Studienleiterin der Paracelsus Schule Magdeburg

An die Anfänge kann ich mich gar nicht erinnern. Den Erzählungen meiner Eltern zufolge passte die Zeit meiner Geburt genau in die Sommerferien der Paracelsus Schule Magdeburg. Zwei Wochen blieb Mama, die damalige und heutige Studienleiterin, zu Hause, damit wir uns aneinander gewöhnen konnten. Dann war ich ab sofort überall mit dabei, wenn sie ihrer Arbeit nachging. Gestillt hat sie mich am Schreibtisch, und dann hieß es „Ab in den Kinderwagen!“ zum Mittagsschläfchen.

Später durfte ich – wie Mama auch – mit dem Auto zur Paracelsus Schule fahren. Natürlich war es ein Bobbycar, und der „Arbeitsweg“ war die Strecke vom PKW ins Büro. Aber allein das war immer eine Gaudi. Und dann waren da auch noch die langen Flure der Schule … Hier konnte ich so richtig Geschwindigkeit aufnehmen und durch die Gänge sausen. Wie viele Abdrücke ich wohl im Teppich hinterlassen habe?

Wann immer wir in Richtung Schule aufbrachen, jedes Mal musste ein Spielzeug mit. Das ging so weit, dass Mama schließlich ein Spielhaus ins Büro stellte, um all meine Schätze dort hineinräumen zu können. Mit ihr machte das „Arbeiten“ immer Spaß. Auch fand ich in der Schule jederzeit neue Leute, die gerne mit mir spielten. Und die, die etwas „steif“ waren, konnte ich mit meinem fröhlichen Kinderherz auflockern. Durch den Umgang mit den Dozenten, von denen einige Ärzte und Psychologen waren, hatte ich zum Glück nie Berührungsängste. Ich erinnere mich, dass auch so mancher von ihnen auf meinem Bobbycar den Flur entlang sauste.

Schließlich entwuchs ich dem kleinen roten Flitzer und lernte – ebenso in der Paracelsus Schule – erfolgreich Fahrrad fahren. Natürlich immer schön leise, damit der Unterricht nicht gestört wurde. Und so gehörte ich für viele fest zum Schulalltag dazu. Blieb ich einmal einen Tag zu Hause, fragten schon alle nach mir.

Besonders freute ich mich immer auf den großen Paracelsus-Bus. Schon als kleines Kind liebte ich die Fahrten über alles. Und die Bus-Technik kannte ich sowieso ganz genau. Wie stolz und aufgeregt ich war, kann man auf dem Foto aus dieser Zeit erkennen.

Als meine Schulzeit anfing, war ich nur noch manchmal am Wochenende und während der Ferien mit dabei. Trotzdem kann ich sagen, dass ich zum großen Teil bei und mit Paracelsus aufgewachsen bin.

Heute fahre ich Mamas „Dienstwagen“ mit der Paracelsus-APE jeden Tag selbst zum Gymnasium! Ich bin inzwischen 17 Jahre alt und habe während meiner Zeit bei Paracelsus nicht einfach nur viel Zeit in „Mamas Schule“ verbracht, sondern auch bei Festen mitgeholfen und unglaublich viel für mein Erwachsenen-Leben gelernt: Und zwar, wie man mit viel Herz und Leidenschaft und täglichem Einsatz – auch an fast allen Wochenenden im Jahr – viel erreichen kann!

Ich bin stolz auf meine Mama, dass sie mich mit ihrer Ausgeglichenheit und viel gutmütigem Engagement in „ihrer“ Paracelsus Schule großgezogen hat! Vielen Dank dafür!

Bennet

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