aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 2/1998
Bioresonanz-Analysen-Therapie in der Tierheilkunde
Bio-Resonanz-Analyse – unentbehrliche Methode zur Diagnoseerstellung in der Tierheilkunde
zur Reorganisation der inneren Organe und deren Funktion
Nach jahrelanger Arbeit mit exotischen Tieren, unter anderem Großkatzen wie Löwen und Tiger, sowie einigen Aufenthalten in Afrika, wo ich einiges über Wildtiere lernen konnte, betreue ich seit Oktober 1996 in meiner Funktion als Tierheilpraktiker/Tierheiltherapeut den Tierbestand in der Greifvogelstation Haßloch des Naturschutzbundes Deutschland (NABU).
Diese Ausgewöhnungsstation für Greifvögel und Eulen wurde 1975 durch Mitglieder des ehemaligen Deutschen Bundes für Vogelschutz (DBV) in ehrenamtlicher Arbeit errichtet. Ziel war und ist es, kranke, geschwächte, verletzte und auch junge Greifvögel und Eulen aufzunehmen und diese, wenn möglich, als naturtauglich wieder auszuwildern. Die Verweildauer der einzelnen Individuen in der Station ist je nach Art der Verletzung – Knochenbrüche, Gehirnerschütterungen, Vergiftungen u.a. sehr unterschiedlich.
Die Anzahl der Patienten ist seit dem Bestehen der Ausgewöhnungsstation stetig gestiegen. So waren es 1996 226 Vögel und 1997 248 Greifvögel und Eulen mit den unterschiedlichsten Erkrankungen, die zu behandeln waren. Frakturen, meist durch Autounfälle hervorgerufen, werden schulmedizinisch abgeklärt. Doch bedauerlicherweise treten auch immer wieder Vergiftungen durch unsachgemäße Handhabung von Rodentiziden und anderen Pflanzenschutzmitteln auf. Da Greifvögel und Eulen als Endglieder in der Nahrungskette die verschiedensten Gifte in unterschiedlichen Dosen über die Beutetiere aufnehmen, äußern sich Vergiftungen bei diesen sensiblen Wildvögeln durch die unterschiedlichsten Krankheitsbilder.
Hierbei ist die Resonanz-Analyse eine hervorragende, unentbehrliche Ergänzung zur Anamnese im Rahmen einer Diagnoseerstellung für den Tierheilpraktiker. Denn mit Hilfe der Resonanz-Analyse wird der Therapeut Werte erfahren, die durch herkömmliche chemische Blutanalysen verborgen bleiben. Nach schulmedizinischer Betrachtung werden die Symptome meist als nicht relevant angesehen, da die Laborwerte “normal” sind und das Tier demnach gesund ist. Jeder meiner Kollegen, der schon einmal einen Greifvogel in der Praxis hatte, wird bestätigen, daß die Diagnoseerstellung und die Therapie eines solchen empfindlichen Patienten sehr schwierig ist. Doch mit Hilfe der Resonanz-Analyse-Technik ist es möglich, ein pathologisches Entwicklungsstadium aufzudecken, das durch die herkömmlichen blutchemischen Analysen meist verborgen bleibt.
Als weiteren Vorteil der Resonanz-Analyse erweist sich der Therapie-Test, der die momentane optimale Ansprechbarkeit des Organismus auf Arzneisubstanzen gewährleistet.
Mit dem folgenden Fallbeispiel aus der Greifvogelstation des NABU möchte ich mich gleichzeitig für die interessierte Mithilfe in der Diagnose und Therapieerstellung in einigen Krankheitsfällen von Greifvögeln bei Tierheilprakterin Heidemarie Kremlicka bedanken, ohne deren Hilfe heute mit Sicherheit einige Greifvögel weniger ihre Kreise am Himmel ziehen würden.
In der Zeit zwischen April und Juni 97 wurden in der Greifvogelstation Haßloch 25 Greifvögel und Eulen durch Spaziergänger, Landwirte oder Behörden eingeliefert. Die Tiere kamen alle aus dem Raum Karlsruhe. Sämtliche Vögel wiesen die gleichen Symptome auf: Störung des ZNS, Durchfall, schlaffe Lähmungen, Anorexie, völlige Flugunfähigkeit usw. Die ersten Tiere wurden mit Antibiotika behandelt und starben kurz darauf. Eine herkömmliche Laboruntersuchung der Blutwerte ergab kein befriedigendes Ergebnis. So bat ich Frau Kremlicka, Leiterin des Berghof-Institutes, um ihre Hilfe.
Bei der nun durchgeführten Resonanz-Analyse einer Waldohreule (Asio otus) am 17.06.97 kam ein für mich interessantes, aber auch zugleich erschreckendes Ergebnis heraus. Das Tier wies eine gravierende Belastung durch Schädlingsbekämpfungsmittel auf. Des weiteren wurde durch die Resonanz-Analyse eine Leberzirrhose und eine Encephalitis aufgedeckt. Der Zellsauerstoff lag bei 14%, die Norm ist 18-21 %. Eine Bleibelastung wurde in einer D6 Anreicherung festgestellt. Nach folgendem Medikamententest konnte die Therapie festgelegt werden. Die Eule bekam ab dem 19.06.97 alle 2 Tage 0,5ml VitB-Komplex (Sanum), 1 x wöchentlich 1 Ampulle Utilin, Berghof Nosoden zur Negierung der Schadstoffbelastung, Aqua Tachyon-Präparate zur Reorganisation der inneren Organe und deren Funktion, und ständige Infrarot-Licht-Bestrahlung. Die Nahrungsaufnahme setzte kurz darauf wieder ein. 17 Tage nach Beginn der Therapie konnte das Tier aus der Quarantäne-Station in eine Außenvoliere umgesetzt werden. Nach der vollständigen Genesung und anschließender Beringung fliegt die Waldohreule heute in einem unberührten Tal des Pfälzer Waldes. Viele “Patienten” konnten dank der Hilfe des Berghof-Institutes, das die Resonanz-Analysen durchführt, bald folgen.
Zum Thema Greifvögel und Eulen haben wir von der Greifvogel-Station eine CD-Rom herausgegeben. Gezeigt werden alle wichtigen Greifvögel und Eulen in Deutschland mit ausführlicher Erläuterung und vielen Photos. Wichtige Hinweise für Erste Hilfe und Artenschutz und vieles mehr ergänzen die Vielfalt der CD-Rom. Bei Interesse kann diese CD-Rom unter folgender Adresse bestellt werden:
Ausgewöhnungsstation fur Greifvögel und Eulen, Holzmühle, 67368 Westheim, Fax 07274-94 91 14
Wenn Sie selbst Resonanz-Analysen erstellen lassen möchten, wenden Sie sich bitte an Frau Kremlicka unter folgender Adresse: Berghof Institut, Hauptplatz 180, 80899 Landsberg/Lech Tel. 08191-94 3120, Fax 08191-94 3122
THP Timo Heiny
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