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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 4/2020

Wir sagen Danke!

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Nach 17 Jahren Tätigkeit im Vorstand des Verbandes Unabhängiger Heilpraktiker e.V. verabschieden wir unseren Kollegen und Freund Heilpraktiker Dr. rer. nat. Frank Herfurth aus dem VUH-Vorstandsbüro. In seiner Zeit hat er den Verband immer und an jeder Stelle sachkundig und integer vertreten und sich Respekt erworben, wo immer er auch aufgetreten ist.

Lieber Herr Dr. Herfurth, Sie können stolz auf eine erfolgreiche und ereignisreiche Zeit beim Verband Unabhängiger Heilpraktiker e.V. zurückblicken. Wie war das für Sie, als Sie damals in den Vorstand gewählt wurden? Es war eine Zeit des Umbruchs nach dem Wechsel des Verbandsnamens und dem Ausscheiden eines Vorstandsmitglieds. Da ich seit 2003 das Vorstandsbüro leitete, fiel die Wahl für die Position des 2. Vorstands auf mich.

Wie viele Mitglieder hatte der Verband damals, und wie viele sind es heute?

Als ich das Vorstandsbüro übernahm, waren es etwa 300 Mitglieder, die Zahl wuchs aber stark und schnell an. Als ich in den Vorstand gewählt wurde, waren es bereits 2160, und jetzt haben wir mehr als das Doppelte, nämlich über 5700 Mitglieder.

Wie sah Ihr Arbeitsalltag im Vorstandsbüro aus? Welche Aufgaben gab es täglich zu erledigen?

Es wäre falsch, von einer Routinearbeit zu sprechen, obwohl doch vieles zur Routine hätte werden können: Erfassung neuer Mitglieder, Beantwortung von Fragen zum Verband, Gespräche über allgemeine oder speziellere Fragen von Verbandsmitgliedern und Außenstehenden am Telefon oder per E-Mail, rechtliche und abrechnungstechnische Belange usw.

Wie viele E-Mails und Anrufe gab es täglich zu bewältigen?

Die Zahl der Anrufe und E-Mails pro Tag kann ich pauschal gar nicht nennen, das richtete sich auch nach den tagesaktuellen Themen. In den letzten Monaten war die Anrufhäufigkeit so groß, dass schon mal der AB anging, weil ich gerade telefonierte.

Was waren die schönsten und die aufregendsten Momente während Ihrer Vorstandszeit?

Ein Highlight war die Auszeichnung von Jubiläumsmitgliedern. Weniger schön, aber trotzdem aufregend waren die Umtauschaktionen für Mitgliedsausweis und -stempel nach dem Namenswechsel, bei damals 2000 Mitgliedern hielt mich das 3-4 Wochen in Atem.

Gab es auch größere Probleme zu bewältigen?

Das war dann auch schon eines der Probleme, wobei viele Dinge gelöst wurden, bevor sie zu einem Problem wurden.

Welche Pläne haben Sie für die Zukunft?

Nach dem Abschied aus dem VUH-Vorstand und der Weitergabe des Vorstandsbüros werde ich – so lange es geht – meine Aufgaben als Dozent der Paracelsus Schulen wahrnehmen und weiterhin Beiträge für das Paracelsus Magazin verfassen. Die Rubrik der „Heilpflanze des Monats“ betreue ich nun schon seit über 10 Jahren.

Möchten Sie den Heilpraktikern noch etwas sagen?

In diesen schwierigen Zeiten sollten sich alle Heilpraktiker und Therapeuten überlegen, dass gerade die Organisation und Mitgliedschaft in einem Berufsverband wie dem VUH eine der besten Möglichkeiten berufspolitischer Arbeit darstellt, die auch zum Erhalt unseres Berufs beitragen kann.

Lieber Herr Dr. Herfurth, wir wünschen Ihnen alles erdenklich Gute auf Ihrem weiteren Lebensweg und sagen im Namen des VUH, der Kooperation Freier Therapeutenverbände, der Paracelsus Schulen und des Paracelsus Magazin DANKE für Ihre geleistete Arbeit!

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