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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 4/2020

Abgrenzen macht gesund

Cover

Die Idee ist so einfach wie wirksam: Krankheit ist der Verlust von Eigenem bzw. die Vermischung mit Fremdem. Heilung bedeutet demzufolge das verlorene und/oder geraubte Eigene wiederzufinden und sich von Fremdem zu trennen oder abzugrenzen (nach Dr. Ero Langlotz). 2 Fallstudien sollen das veranschaulichen:

Suizidgefährdung und Drogenabhängigkeit

Lena wollte schon lange nicht mehr leben. „Jetzt ist die Mark nur noch 50 Pfennige wert“, sagte ihre Großmutter, als sie erfuhr, dass das Neugeborene ein Mädchen war. Als Kind litt Lena unter den Wutausbrüchen des Vaters und versuchte, trotz ihrer Angst vor ihm äußerlich ruhig zu bleiben. Bis hinein ins Erwachsenenleben blickte kaum jemand hinter Lenas aufgebaute Fassade (Verlust von Eigenem). Sie kannte weder Geborgenheit noch das Gefühl, beschützt zu werden. Alles, was zu zählen schien, waren Leistung und Disziplin. Solange sie sich erinnern konnte, kämpfte sie mit der übermächtigen Furcht zu versagen. Wehren konnte sie sich nicht, das wurde ihr nicht beigebracht. Äußerlich wirkte sie freundlich, fleißig und stark. Lediglich ihre Hände wurden schweißnass, wenn sie ihrem Vater am Klavier ein Musikstück vorspielen sollte.

Als sie älter wurde, erschien sie nach außen immer noch stark und redegewandt, doch innerlich zerbrach sie an ihrer Einsamkeit. Da sie gesundes Abgrenzen nicht gelernt hatte, fiel sie sexuellem Missbrauch durch den Bruder und der Vergewaltigung durch einen Unbekannten zum Opfer. Hier ist die Krankheit der Verlust oder die Beraubung des eigenen Wertes und die unfreiwillige Vermischung mit fremder Sexualität.

In den folgenden Jahren zog sich Lena von ihren Freunden zurück und verließ das Elternhaus. In ihrer Verzweiflung und dem nicht abstellbaren Gefühl, wertlos zu sein, wurde sie drogenabhängig. Irgendwie musste der Schmerz weg. Keiner ahnte etwas davon, denn tagsüber funktionierte sie perfekt. Zu echt wirkte ihr „Pokerface“ (Vermischung mit Fremdem) auf ihr Umfeld.

Schließlich fand Lena den Weg in den Entzug und in eine Langzeit-Drogentherapie. Dort konnte sie erstes Vertrauen fassen und sich auf das Wagnis einer Heilung einlassen. Es dauerte, aber nach und nach gelang es ihr, einen Zugang zu ihren wahren Gefühlen zu finden. Sie lernte, die tiefliegende Wut auf ihren Vater nicht nur in Worte zu fassen, sondern auch mit all ihrer Impulsivität zum Ausdruck zu bringen. Heilung beginnt, wo das verlorene Eigene wiedergefunden wird und die berechtigte Wut gegen ungerechtes, böses Handeln zu neuem Leben erwacht. Lena lernte, dass ihr wütendes Schreien und Aufbegehren gegen den Missbrauch und die Vergewaltigung sein durften. Erst indem sie sich anderen entgegenstellte, erspürte sie ihre inneren und äußeren Grenzen.

Wut darf nicht nur, sie muss sogar sein

Wut ist ein Grenzgefühl, das auftaucht, wenn das Eigene von einem Widersacher überrannt oder ignoriert wurde. Wut braucht es, um den Feind zu bekämpfen. Wenn man gegen Grenzverletzungen nicht angemessen aufbegehrt, wird die eigene Innenwelt unweigerlich von Fremdem verwüstet. Lena entdeckte im weiteren Prozess, sich in den neu gewonnenen inneren und äußeren Räumen frei zu bewegen, sich auszuprobieren und zu entdecken.

Burnout-Syndrom mit Bluthochdruck und Netzhaut-Ablösung

Mit hochrotem Kopf und lauter Stimme erschien Christian in unserer Praxis und trug sein Anliegen vor: „Mein Chef schickt mich. Auch meine Frau meint, dass es so nicht weiter gehen kann.“ Dann nahm er widerwillig Platz und sprach stockend von den Erlebnissen der letzten Jahre: von seinem Arbeitsplatz in einem großen Metallunternehmen, seiner freiwilligen Tätigkeit als Fußballtrainer in einer Jugendmannschaft, seinem Ringen um Ergebnisse im Stadtrat, seiner Mitgliedschaft im Elternbeirat und seiner Vorstandstätigkeit im Motorradclub. Auf den ersten Blick sah es so aus, als hätte er zu viel von allem, und als wäre das die Ursache für einen Burnout. Sein Umfeld hatte ihm schon lange geraten, kürzer zu treten. Aber für ihn waren das alles „Idioten, die keine Ahnung haben“. Auf die Frage, warum er das alles mache, antwortete er: „Damit da was weitergeht! Aber auf mich hört ja niemand“.

Christian erzählte davon, wie er als Kind von seinem Vater nicht ernst genommen wurde, von erniedrigenden Erlebnissen in der Schule und später bei der Bundeswehr. Autoritäten erlebte er meist als Machtmenschen, unter denen er zu leiden hatte. Die (Er-)Lösung, das Zurückgewinnen seiner Grenzen, so dachte er, bestand darin, selbst in eine Machtposition zu kommen, um das Gefühl des Ausgeliefertseins und Niedergetreten-Werdens (das Nicht-Eigene/Fremde) hinter sich lassen zu können.

Angespornt von diesem Gedanken, machte er seine Lehre, wurde Vorarbeiter und bekam somit eine Stimme. Beseelt von der Möglichkeit, nun endlich Einfluss nehmen zu können, reichte er monatlich diverse Verbesserungsvorschläge ein. Auch legte er sich mit dem Betriebsrat an und verweigerte manche Veränderung im Arbeitsablauf, die er für unlogisch erachtete. Bald hatte er den Ruf eines Querulanten inne. Nachdem er im Arbeitsleben an Grenzen stieß, wollte er seine Pläne in seiner Freizeit verwirklichen. Doch weder als Trainer, denn da gab es einen Vorstand, noch als Stadtrat oder Elternbeirat konnte er sich durchsetzen. Er wurde immer rasender in seinem Auftreten. Körperliche Symptome tauchten auf: Kopfschmerzen, Bluthochdruck und Schaflosigkeit waren die ersten. Als man ihm dann im Motorradclub nahelegte, eine Auszeit anzunehmen, brach das von ihm errichtete Kartenhaus zusammen. Seine Wut gegenüber Autoritäten hatte ihm über 15 Jahre hinweg eine enorme Energie gegeben. Die Vorstellung, ganz oben zu stehen, unantastbar zu sein und Einfluss zu haben, hatte ihn motiviert. Sein Plan war jedoch nicht aufgegangen. Stattdessen erlebte er erneut „Degradierung“, wie er es nannte, und seine Wut schlug um in eine Depression. Hinzu kam, dass es um sein Sehvermögen nicht gut bestellt war: Verdacht auf Netzhaut-Ablösung. Wurde er nun womöglich im wahrsten Sinne des Wortes „blind vor Wut“?

Christian kam nicht aus Eigenantrieb. Hier ist die Krankheit, dass er seine eigene Identität im Fremdem suchte: auf der Arbeit, als Fußballtrainer, im Stadtrat, im Elternbeirat, im Motorradclub. Er glaubte, seine Grenzen nur in einer Machtposition (das Fremde) zurückgewinnen zu können, anstatt sie aus der eigenen Substanz heraus zu setzen (das Eigene).

Anhand der Behandlung von Christian und Lena wollen wir aufzeigen, wie man zur Heilung gelangen kann.

Schritt 1: Selbst-Bewusstsein braucht es, um das eigene Selbst von allen fremden „Selbsten“ zu differenzieren. Wir müssen wissen,

  • wer wir sind und was alles in uns steckt (Persönlichkeit)
  • wie wir „ticken“ und wo wir uns „verbiegen“ würden (Denken)
  • wozu wir fähig sind und was es noch zu lernen gibt (Fähigkeiten)
  • woher wir kommen (charakterliche Prägungen)
  • womit wir klarkommen und was uns schaden würde (Überzeugungen)
  • was wir gut finden und was wir ablehnen (Werte)
  • wohin es uns zieht und was uns abstößt (Wünsche)

Nach Zimbardo ist Bewusstsein der „Strom der unmittelbaren Erfahrung, der sich aus unseren Wahrnehmungen, Gedanken, Gefühlen und Wünschen, die jeden Augenblick bewussten Erlebens ausfüllen, und unseren zugehörigen Kommentaren und Handlungen zusammensetzt.“

Die erste Aufgabe für Gisela, die Christian für die Behandlung gewählt hatte, bestand darin, ihn in Kontakt zu seinem Selbst-Bewusstsein zu bringen, also ihn in die Lage zu versetzen, zu wissen, wer er ist und darüber angemessen und vollständig Auskunft geben zu können. Dazu gibt es verschiedene Hilfsmittel. Da Gisela mit der „Library of classical profil patterns“ vertraut ist, nutzte sie das Persönlichkeitsprofilsystem von Geier & Downey. Es stellte sich heraus, dass in Christian ein sehr ergebnisorientierter Mensch steckt. Emotional baut er auf den Energien einer großen Ich-Stärke und ausgeprägtem Autonomiestreben auf. Christian zeigt Charakterstärke, Kampfgeist und Verärgerung. Unter Druck und Stress wird er kritisch und hält anderen pedantisch ihre Fehler vor. Dann ist Schluss mit Teamwork und es heißt: „Ich mach‘ das schon!“ Und hinterher: „Ich sagte doch, dass ich das kann!“ Zugleich steckt in ihm eine verborgene Angst, ausgenutzt zu werden. In der Beschreibung von Geier & Downey heißt es: „Solche Leute zeigen ein Selbstbewusstsein, das manche als überheblich empfinden, und ihr Egoismus wirkt mitunter so anmaßend, dass man Schwierigkeiten im Umgang mit ihnen haben kann. Manche empfinden sie als kalt und grob.“

Als Christian schließlich Kontakt zu seinem Selbst und zu den Ressourcen seiner Kernpersönlichkeit hatte, befassten er und Gisela sich als nächstes mit der Vielzahl von Beurteilungen, denen wir als Menschen ausgesetzt sind: durch Familienangehörige, Vorgesetzte, Partner etc. Deren Aussagen beeinflussen, wie wir uns selbst sehen, wie in einem Spiegel. Das hat prägenden Einfluss auf unser Selbst-Bewusstsein. Christian wurde von seinen Eltern mehr kritisiert als gelobt. Als Kind dachte er, den Anforderungen und Erwartungen niemals gerecht werden zu können. Das machte ihn wütend.

In einem weiteren Schritt warfen die beiden gemeinsam einen Blick auf Christians bisherige Biografie. Auch alle Erlebnisse hinterlassen Spuren im Selbst-Bewusstsein. Und natürlich haben traumatisierende Erlebnisse Einfluss, sie bedürfen der Heilung. Hier waren einige EMDR-Sitzungen vonnöten.

Als letztes beleuchtete Gisela noch Christians innere Selbstgespräche. Hier begegneten sie verborgenen Minderwertigkeitsgefühlen und Versagensängsten, die nach und nach angegangen wurden. Wo viel Licht ist, da ist auch Schatten, und der gehört ebenfalls zu uns. Aber wohl wissend, dass wir allesamt wachsende Wesen sind, die sich nach und nach zu dem entwickeln, was wir schon immer sind, können wir mehr und mehr von dem zeigen und leben, was in uns steckt.

Schritt 2: Nein sagen Lena hatte bereits in ihrer vorausgegangenen Therapie den Zugang zu einem klar umrissenen Selbst-Bewusstsein gefunden. Bei ihr ging es darum, Nein sagen zu lernen. Hierfür müssen einige Regeln beachtet werden:

Wer Nein sagt, muss auch Nein meinen
Lena musste bestimmte Worte, die dem Gegenüber die Chance geben, aus ihrer Antwort ein Ja zu stricken, aus ihrem Vokabular streichen: „eigentlich“, „vermutlich“, „vielleicht“, „aber nur ganz kurz“, „wenn es nicht lange dauert“ etc.

Man muss sich im Klaren sein, was man möchte
Wenn sich im Inneren kein Nein formt, kann es auch kaum nach außen gebracht werden. Lena musste lernen, welche wichtige Rolle innere Klarheit spielt.

Man muss die richtigen Worte finden
Um ein Nein gekonnt zu kommunizieren und klare Statements abgeben zu können, braucht es Übung. Lena musste lernen, Alternativen anzubieten: „Ich habe zwar jetzt keine Zeit, aber in zwei Wochen.“ Oder aufzeigen, welche Konsequenzen eine Zusage hätte: „Wenn ich länger bleibe, verpasse ich meinen Bus.“

Man darf sich nicht in Rechtfertigungen verlieren
Lena musste üben, sich kurz zu fassen, z.B. mit einem knappen „Nein, jetzt nicht“. Oder wertschätzend vermittelnd durch ein vorgelagertes „Ich sehe, wie viel du zu tun hast, und würde gerne helfen, aber ich kann jetzt nicht.“

Zeigen Sie Haltung!
Auch wenn es Lena an manchen Tagen nicht danach war, sollte sie sich aufrecht hinstellen, die Schultern nach hinten schieben, das Kinn heben, beide Arme in die Hüfte stützen und ihre Beine und den Rücken gerade durchstrecken. Dann ein wenig auf und ab gehen. Dabei tief ein- und ausatmen und sagen: „Ich bin Lena! Und ich darf sein!“ Der positive Nebeneffekt war, dass sie sich jedes Mal auch innerlich wohler und stärker fühlte. Wir können durch gezielte Veränderung der Körperhaltung Einfluss auf unsere innere Haltung und auf unser aktuelles Selbst-Bewusstsein nehmen.

Ihre Werte sind Ihr Kompass
Sie bilden eine wichtige Richtschnur im Denken und Handeln. Lena hatte viele Werte von ihren Eltern übernommen und oft das Gefühl, in die falsche Richtung zu laufen. Sie musste lernen, auf sich zu hören: Was will ich wirklich in meinem Leben? Was bedeutet es für mich, ein glückliches, erfülltes Leben zu führen?

Sehen Sie der Wahrheit ins Gesicht
Es gibt gute Gründe, die uns davon abhalten, Grenzen zu setzen. Das Resultat ist, dass wir Dinge tun, die wir nicht tun wollen, um kein schlechtes Gewissen zu bekommen, oder dass wir unseren Ärger herunterschlucken, um nicht anzuecken. Im Grunde geht es immer darum, eine Entscheidung zu treffen und abzuwägen, mit welchen Konsequenzen man lieber leben möchte.

Manchmal ist ein Streit unumgänglich
Viele Menschen zeigen keine Grenzen auf, weil sie sich vor Auseinandersetzungen fürchten. Entweder weil sie meinen, anderen rhetorisch nicht gewachsen zu sein, oder, weil sie die dabei auftretende Spannung nur schwer ertragen können. Lena bekam einen Crash-Kurs in Sachen Streit und Versöhnung. Dabei verlor sie ihre Angst davor, einen Streit auszutragen und auch zu verlieren, wenn es angebracht ist. Die wichtigste Lektion war ein neues Wissen darum, wie man sich anschließend wieder verträgt.

Rückgabe-Rituale sind wichtig
Dabei geht es darum, das identifizierte Fremde nicht bei sich zu lassen. So gab Lena ihrem verstorbenen Vater die von ihm bekommene Nicht-Anerkennung zurück, indem sie es laut aussprach und als Symbol für die Übergabe einen schweren Stein verwendete. „Es ist mir zu schwer, diese dauernd ausgleichen zu müssen“, sagte sie. Der Stellvertreter für den Vater vollzog das Gegen-Rückgabe-Ritual: „Meine Tochter, ich nehme diese Last von dir und gebe dir im Gegenzug meinen ganzen Vaterstolz, den ich dir nie gezeigt habe, obwohl ich ihn immer gehabt habe.“ Ähnliche Rituale folgten für das Verhältnis zum Bruder und dem Täter.

Christian und Lena haben eine lange Reise hinter sich, auf der sie sich selbst besser kennengelernt haben. Darüber hinaus eigneten sie sich Fertigkeiten an, mit denen sie heute heilsame Grenzen setzen, verteidigen und verhandeln können. Zu einer Netzhaut-Ablösung ist es bei Christian nicht gekommen, sein Bluthochdruck hat sich normalisiert, die Depressionen sind verschwunden, ebenso seine Kopfschmerzen. Er schläft zügig ein und gut durch, wacht erfrischt auf, von einem Burnout-Syndrom ist keine Spur mehr zu finden. Und Lena ist heute eine attraktive, fröhliche, nahbare und zugleich sehr klar abgegrenzte und respektierte Frau in der Blüte ihres Lebens.

Verletzbarkeit erfordert Grenzen

Täglich werden wir konfrontiert mit der Herausforderung, uns abzugrenzen und selbstbewusst Nein zu sagen, um nicht krank zu werden. Im Bemühen um die eigene Stabilität und Gesundheit sind wir versucht, die Grenzen des Anderen zu ignorieren oder sogar absichtlich zu touchieren. Wir sind der Gefahr ausgesetzt, überrumpelt zu werden, und immer haben wir gleichzeitig die Chance, unsere inneren und äußeren Grenzen neu zu definieren und zu proklamieren. Für diese ständige Neuausrichtung haben wir alle die gleiche Grundausstattung mitbekommen, die uns befähigt, zu wissen, wer wir selbst sind, zu streiten, wenn es nötig ist, uns wieder zu versöhnen, zu verzeihen und zu wachsen. Sicherlich wünschen wir uns manchmal, starre Grenzen errichten zu können, um sicher und nicht verletzbar zu sein.
Doch gerade die Verletzlichkeit macht uns aus. Wir würden uns etwas ganz Wichtigem berauben: der Liebe, der Bereitschaft, dem Anderen offen und mit Freundlichkeit zu begegnen und geliebt zu werden.

Gisela & Herbert Ruffer 
Heilpraktiker für Psychotherapie,
Praxis für Paar- und Psychotherapie, Autoren
kontakt@praxis-ruffer.de

Buch-Tipp
Gisela & Herbert Ruffer:
Selbstbewusst NEIN sagen –
Grenzen setzen, Grenzen achten.
Junfermann Verlag, 2019

© Krakenimages.com / adobe.stock.com

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