Übersicht dieser Ausgabe    Alle Paracelsus Magazine

aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 1/2022

Paracelsus Heilpraktikerschulen

» Aus der Schule geplaudert «

Tanzen ist die beste Medizin

Dresden
Anja Bußinger und Joachim Wenk, sie Tanz- und Bewegungstherapeutin, er Heilpraktiker und leidenschaftlicher Musiker, bieten bei uns ab 30. März die neue Fachausbildung „Leiter/in für Inklusiven Tanz“ an. Frau Bußinger arbeitet mit behinderten Kindern und Jugendlichen. Ihre langjährige Praxiserfahrung bestätigt immer wieder, dass es gerade für beeinträchtigte und kranke Menschen eine große Freude und Hoffnungsquelle ist, sich in der Leichtigkeit des Tanzes und der Bewegung zu erleben. Zusammen mit Herrn Wenk hat sie ein buntes, facettenreiches Ausbildungsprogramm entwickelt, das allen Interessierten den Weg in die Praxis ermöglicht. Sie erhalten im Rahmen der Fachausbildung Ideen und Anregungen für unterschiedliche Zielgruppen, denen Sie Tanz auf verschiedenste Arten und Weisen anbieten können. Des Weiteren wird Ihnen eine breite Musikauswahl für die Arbeit mit allen Altersstufen vorgestellt. Sie lernen mögliche Stundenabläufe kennen, sodass Sie sich sicher für die Anwendung fühlen. Ich informiere Sie gerne über weitere Details.
Ihre THP Maria Gawoehns, Studienleiterin

Was Notfalltraining mit Popmusik zu tun hat

Braunschweig
In der Woche vom 21.-25. November fand bei uns der Lehrgang „Notfallmedizin/Notfälle in der Naturheilpraxis“ statt. Die angehenden HPs trainierten u.a. den richtigen Rhythmus der Herzdruckmassage, auch mit Hilfe des Songs „Stayin‘ Alive“ von den Bee Gees, und hielten damit im Team 12 Minuten durch. Das ist die durchschnittliche Zeit, die der Rettungswagen benötigt, um vor Ort zu sein. Eine tolle Leistung und elementar wichtig für die verantwortungsvolle, kompetente Führung einer Naturheilpraxis. Der nächste Lehrgang findet vom 07.-10. März statt. Ich freue mich über Ihr Interesse!
Ihre HP Ulrike Bauschke, Studienleiterin

Wir wollen unseren Heilpraktiker!

Hannover
HP-Anwärterin Carmen Köhler (l.) und Dozentin HP Sonja Kohn freuen sich über ihren Partnerlook. Beide finden, dass die Initiative „Ich will meinen Heilpraktiker!“ auf www.heilpraktiker.com eine wirklich coole Aktion ist. Dabei können Patienten über ihre Erfahrungen beim Heilpraktiker berichten, sich über Therapien und Heilverfahren informieren oder den Beruf im Allgemeinen kennenlernen. Ziel der Aktion ist, das Verständnis und die Inanspruchnahme des Heilpraktikers zu schärfen und zu stärken. „Außerdem sind die Hoodies superbequem – da macht das Lernen und Lehren gleich doppelt so viel Spaß!“
Ihre THP Monika Heike Schmalstieg, Studienleiterin

Thomas Schäfer übergibt Studienleitung an Mariella Argay

Köln
Die Ausbildung zum Psychotherapeuten an der Paracelsus Schule Stuttgart belegte Thomas Schäfer im Jahre 1988 ja ursprünglich, um sich für seine Position als Auslands-Kundenbetreuer bei Daimler-Benz noch besser zu qualifizieren, doch dann befiehl ihn offenbar das Paracelsus-Fieber.

Er belegte zusätzlich die Heilpraktiker-Ausbildung. Dort fiel der ehrgeizige 34-Jährige den Paracelsus-Gründern durch seine schnelle Auffassungsgabe und zupackende Art auf, und er blieb als Koordinator für den Ausbau der Paracelsus Schulen in Österreich und der Schweiz, wurde 1991 Regionalleiter für die Schulen im gesamten Süd-Bereich, übernahm ab 1992 die Leitung der Schulen in Kempten und Ulm, bis man ihm 1997 die Übernahme der Schule in Köln zusammen mit der Regionalleitung im Westen anvertraute.

Insgesamt blickt Thomas Schäfer nunmehr bereits auf 35 Jahre Paracelsus zurück. Davon blieb er ein Vierteljahrhundert lang der Domstadt Köln treu, eine Beständigkeit mit gutem Grund, denn hier lernte er Brigitte kennen. Die adrette Marketing-Assistentin kam damals als Heilpraktiker-Studentin zur Paracelsus Schule und heuerte – 2x Liebe auf den ersten Blick – sowohl beruflich bei der Schule als auch privat bei Thomas Schäfer an. Seit vielen Jahren ist das Paar ein bestens eingespieltes Team, managt gemeinsam das Traditionsinstitut am Barbarossaplatz mit seinem Riesenangebot an Ausbildungen, Seminaren und Workshops. Die Anzahl der Studierenden hat sich mehr als verdoppelt. Doch nun möchte Thomas Schäfer das Zepter des Schulleiters weitergeben, damit er sich, jetzt 67 Jahre jung, endlich seinem geliebten Hobby als Ultra-Light-Pilot intensiver widmen kann, denn dazu muss er die Tage mit blauem Himmel und guter Sicht konsequent nutzen.

Apropos Zepter: Das wird Heilpraktikerin Mariella Argay (li.) übernehmen. Auch Frau Argay ist Vollblut-Paracelsianerin, hat hier die Ausbildung und ihre Weiterbildungen absolviert, die Zulassung mit Erfolg auf Anhieb bestanden, und ist seit 2020 Dozentin an den Paracelsus Schulen Düsseldorf und Köln. Frau Argay ist Schweizerin, hat Klassischen Tanz studiert und einige Jahre ihr Können in Engagements an Theatern und Opernhäusern dargeboten, bevor sie den Ruf des Paracelsus (ebenfalls Schweizer) und Thomas Schäfers Angebot vernahm, seine Nachfolge anzutreten. Darauf freut sie sich jetzt sehr. Brigitte Schäfer wird der Schule erhalten bleiben, sie möchte ihre Erfahrung der neuen Studienleiterin noch so lange wie möglich zur Verfügung stellen.

Die Paracelsus-Geschäftsleitung möchte sich bei Thomas Schäfer von ganzem Herzen und mit ein wenig Wehmut für die vielen gemeinsamen Jahre bedanken, und wünscht ihm viele lange Jahre bei guter Gesundheit im wirklich verdienten Ruhestand.

Gratulation zum 10-Jährigen!

Augsburg
Die Paracelsus Schule in Augsburg war Ute Winning bereits durch ihre eigene Berufsausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie bestens bekannt. Und so konnte sie 2011 direkt durchstarten, nachdem sie das Angebot angenommen hatte, die Studienleitung zu übernehmen. Von Anfang an steckten Frau Winning und ihre Crew viel Herzblut in den Ausbau des vielseitigen Kursangebotes. Die große Welt der Naturheilkunde bietet fast unbegrenzte Möglichkeiten, sich beruflich zu verwirklichen oder zu verändern. Dies sollte sich im Curriculum widerspiegeln, wie auch höchste Ansprüche an die Qualität der Aus- und Fortbildungen. Besonders stolz ist Ute Winning darauf, die Osteopathie als feste Größe im Programm etabliert zu haben. Bei ihrer Arbeit profitiert sie nicht zuletzt von ihrer langjährigen Erfahrung aus früheren Berufen als Bauingenieurin sowie im IT- und Finanzwesen. Deshalb unterstützt sie auch gemeinsam mit einem ihrer ersten Schüler, dem heutigen Dozenten Wigand Wenninger, frischgebackene Heilpraktiker, denen der Einstieg in den Berufsalltag etwas schwerfällt, damit auch sie erfolgreich ihren Weg finden können. Wir gratulieren Frau Winning zu ihrem 10-jährigen Jubiläum als Studienleiterin und wünschen ihr alles Gute für die nächsten gemeinsamen Jahre mit Paracelsus, ganz nach dem Motto: Volle Kraft voraus!