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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 01/2024

Die Peitsche des Körpers

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SCHILDDRÜSENERKRANKUNGEN im Kindes- und Jugendalter

Die Schilddrüse spielt im Stoffwechsel eine wichtige Rolle, indem sie Hormone produziert, die unterschiedliche Vorgänge im Körper beeinflussen. Dass zahlreiche Erwachsene von einer Funktionsstörung betroffen sind, ist bekannt. Weniger geläufig ist, dass die körperliche, geistige und seelische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen im Wesentlichen durch die Schilddrüse beeinflusst wird. Ihre Hormone sind beteiligt an der Differenzierung von Gehirnzellen, haben enormen Einfluss auf den Energiestoffwechsel und die Herzfunktion. Im Kindes- und Jugendalter ist eine Erkrankung der Schilddrüse die häufigste hormonelle Störung und sollte möglichst frühzeitig erkannt und behandelt werden.

Hypothyreose

Eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) bei Neugeborenen tritt v.a. bei strukturellen Problemen der Drüse auf. In der Folge kommt es zu einer Verzögerung der Entwicklung und des Wachstums. Schilddrüsenhormone kontrollieren die Geschwindigkeit des Stoffwechsels und dadurch auch den Herzschlag und die Temperatur des Kindes. Sind keine ausreichenden Hormonmengen vorhanden, verlangsamt sich der Puls und die Körpertemperatur sinkt. Eines von etwa 1700-3500 Neugeborenen kommt mit einer angeborenen Hypothyreose zur Welt.

In den meisten Fällen entsteht die Unterfunktion von selbst, bei 10-20% ist die Ursache vererbt. Die häufigsten Gründe einer Hypothyreose nach der Geburt sind das vollständige Fehlen der Schilddrüse, eine Unterentwicklung oder die Bildung der Drüse an einer falschen Stelle im Rachen. Da die Jodversorgung in Deutschland eher mangelhaft ist, kann es auch durch einen Jodmangel bei der werdenden Mutter zur Unterfunktion im Körper des Babys kommen. In seltenen Fällen kann eine abnorme Hirnanhangsdrüse zu der angeborenen Störung führen. Kinder mit Down-Syndrom haben ein erhöhtes Risiko für eine angeborene Schilddrüsenunterfunktion.

Wird die Unterfunktion nicht erkannt, kann es anhand der verzögerten Entwicklung des Zentralen Nervensystems zu Teilnahmslosigkeit, Appetitlosigkeit, Gelbfärbung von Haut und Schleimhaut, geringer Muskelspannung, Verstopfung, großen Fontanellen, heiserem Weinen, niedrigem Puls und sogar zu einem Nabelbruch kommen.

Wird die Unterfunktion nicht behandelt, kann dies zu mangelnder Intelligenz und Kleinwüchsigkeit führen. Die Haut wird trocken, kalt und fleckig. Gesichtszüge verändern sich, erkennbar in Form eines aufgedunsenen Gesichts mit flachem, breitem Nasenrücken, leicht offenem Mund und vergrößerter Zunge.

Die meisten angeborenen Schilddrüsenunterfunktionen müssen lebenslang mit künstlichen Hormonen (Levothyroxin) behandelt werden. Keinesfalls sollte die Hormonersatztherapie zusammen mit Säuglingsnahrung auf Sojabasis oder mit Eisen- oder Kalziumergänzungen gegeben werden, da sonst die Aufnahme von Levothyroxin behindert wird!

Erworbene Unterfunktion

Die häufigste Ursache einer erworbenen Hypothyreose ist die Autoimmunerkrankung Morbus Hashimoto. Dabei greift das körpereigene Immunsystem die Schilddrüsenzellen an, sodass eine chronische Entzündung entsteht, die meist eine verminderte Hormonbildung zur Folge hat. In 50% der Fälle haben die betroffenen Kinder eine familiäre Vorgeschichte hinsichtlich einer autoimmunen Schilddrüsenerkrankung. Diese kommt am häufigsten im Jugendalter vor, kann aber auch Kleinkinder betreffen. Bei älteren Kindern und Jugendlichen ähneln die Symptome der Unterfunktion denen von Erwachsenen. Dies sind Müdigkeit, Gewichtszunahme, Verstopfung, raues und trockenes Haar sowie raue, trockene und dicke Haut. Bei Kindern können zusätzlich das

Wachstum verlangsamt, die Entwicklung des Skeletts sowie der Beginn der Pubertät verzögert sein.

Nicht immer Hormone nötig

Laut Deutscher Gesellschaft für Endokrinologie muss nicht jedes Kind mit Hypothyreose dauerhaft Hormone einnehmen. Bei erhöhtem TSH-Wert (Thyreoidea-stimulierendes Hormon, Thyreotropin) sollten immer auch das freie T3 (Trijodthyronin, aktives Hormon) und das freie T4 (Thyroxin) bestimmt werden. Sind beide Werte trotz hohem TSH im Normbereich, ist eine Hormonbehandlung nicht notwendig (lt. Prof. Dr. Krude, Direktor des Instituts für Experimentelle Pädiatrische Endokrinologie, Charité Berlin). Bei leicht erhöhten TSH-Werten sollte eine Kontrolle nach drei Monaten, bei deutlich erhöhtem TSH nach sechs Wochen stattfinden. In vielen Fällen normalisiert sich der TSH-Wert in diesem Zeitraum.

Hyperthyreose

Die Ursache einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) im Kindes- und Jugendalter ist in mehr als 90% der Fälle ein Morbus Basedow. Während der Pubertät, in 80% der Fälle ab dem 11. Lebensjahr, steigt die Rate der Basedow-Erkrankungen an. Weitere Ursachen sind Knötchen oder Entzündungen der Schilddrüse. Die Symptome sind altersabhängig, zeigen sich jedoch meist in beschleunigten Körperfunktionen.

Ist die Ursache der Überfunktion eine Entzündung, also ein M. Hashimoto, besteht die Überfunktion nur temporär, bevor sie in eine Unterfunktion übergeht. Weitere Ursachen können lokale Entzündungen durch Viren (subakute Thyreoiditis) oder Bakterien (akute Thyreoiditis) sein.

Bei älteren Kindern sind folgende Symptome typisch:
• Schlafstörungen
• Hyperaktivität
• Schwitzen
• Erschöpfung
• Gewichtsverlust
• Erhöhter Puls und Blutdruck
• Reizdarm
• Zittern

Gleichzeitig kommt es zu Konzentrationsstörungen und Leistungsschwäche in der Schule. Es kann sich ein Kropf bilden, die Augen können gerötet und hervorstehend sein.

Verbesserung durch Mikronährstoffe

Auf jeden Fall profitiert die Schilddrüse, auch bei latenten Störungen, von der Gabe bestimmter Mikronährstoffe, die im Folgenden näher beschrieben werden.

Jod

Der menschliche Körper kann Jod nicht selbst herstellen und auch kaum speichern. Die Schilddrüse verbraucht jedoch 80% der täglich aufgenommenen Gesamtmenge an Jod. Hier sieht man schon, welche Bedeutung das Spurenelement für die Gesundheit der Schilddrüse hat. Tab. 1 gibt einen Überblick hinsichtlich des optimalen Jodbedarfs nach Altersgruppe.

In der Schwangerschaft müssen zwei Schilddrüsen versorgt werden, daher neigen Frauen mit Jodmangel währenddessen leichter zur Kropfbildung. Sie brauchen 230 µg Jod täglich, während der Stillzeit sogar 260 µg.

Jod ist wichtiger Baustein für die Bildung der Schilddrüsenhormone Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4, Tetrajodthyronin). Bei Jodmangel versucht die Schilddrüse durch Größenwachstum dem Hormondefizit entgegenzuwirken, und es bilden sich ein Kropf oder, bei unregelmäßigem Wachstum des Organs, Schilddrüsenknoten. Jodiertes Speisesalz kann helfen, die Jodzufuhr zu verbessern. Aktuelle Daten zeigen, dass die Hälfte der Deutschen inzwischen ausreichend mit Jod versorgt ist, die andere Hälfte allerdings nicht.

Selen

Neben dem Gehirn ist die Schilddrüse das selenreichste Organ im Körper. Bei der Bildung der Schilddrüsenhormone entstehen fortlaufend größere Mengen von Wasserstoffperoxid, die zur Vermeidung von Schäden durch Selenoproteine inaktiviert werden müssen. Weist der Körper zu wenig Selen auf, kann das Wasserstoffperoxid das Schilddrüsengewebe schädigen. Das Spurenelement ist ebenso wichtig für die Umwandlung des Hormons Thyroxin (T4, Speicherform) in Trijodthyronin (T3, aktive Form) wie auch für die Inaktivierung der Schilddrüsenhormone. Denn eine übermäßige Anreicherung dieser biologisch sehr aktiven Hormone kann ebenfalls schädlich sein. Wird zu wenig Selen aufgenommen, werden die Selenoproteine (Dejodasen 1-3) der Schilddrüse nicht ausreichend mit Selen versorgt, sodass sie ihre Aufgaben im Rahmen des Auf- und Abbaus der Schilddrüsenhormone nicht erfüllen können (1).

Magnesium

Magnesium wird zusammen mit Vitamin B12, Zink und Proteinen benötigt, um ordnungsgemäß Thyroidea stimulierendes Hormon (TSH) zu erzeugen. Insbesondere zu Beginn der Therapie mit Schilddrüsenhormonen kommt es dadurch zu Problemen mit der Magnesiumversorgung. Thyroxin verbessert zwar die Magnesium-Aufnahme in die Zellen, erhöht aber durch die allgemeine Stoffwechselanregung auch den Bedarf für diesen Mineralstoff und fördert die Magnesiumausscheidung. Bei Magnesiummangel haben Menschen mit Schilddrüsenstörung oft das Gefühl, Über- und Unterfunktionssymptome würden gleichzeitig bestehen oder sich in schneller zeitlicher Folge abwechseln. Bei Kindern mit erhöhten TSH-Werten können diese durch Magnesium- und Selengaben leichter normalisiert werden.

Eisen

Das Enzym Thyreoperoxidase ist eisenabhängig. Seine Funktion wird durch einen Eisenmangel beeinträchtigt. Daraus lässt sich schließen, dass ein Eisenmangel die gesamte Schilddrüsenfunktion beeinflusst.

Zink

Schilddrüsenhormone beeinflussen den Zinkstoffwechsel, und ein Mangel hat Auswirkungen auf die Schilddrüsenfunktion. Es gibt Hinweise aus einer kleinen, aber hochwertigen Studie, dass die Einnahme von Zink allein oder in Kombination mit Selen vermutlich die Hormonproduktion bei Unterfunktion unterstützen kann (2). Türkische Wissenschaftler konnten in einer Studie bei Patienten mit verschiedenen Schilddrüsenerkrankungen nachweisen, dass der Zinkspiegel im Serum korreliert mit
• der Größe einer Struma,
• den Schilddrüsen-Autoantikörpern bei Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse,
• mit der fT3-Konzentration bei Patienten mit normaler Schilddrüsenfunktion (3).

Schilddrüsenhormone verhindern die Bildung des Enzyms Carboanhydrase, eines wichtigen zinkhaltigen Enzyms in den roten Blutkörperchen. Die Zink-Konzentration in den Erythrozyten ist ein Marker für die mittlere Schilddrüsenhormon-Konzentration. Japanische Wissenschaftler konnten nachweisen, dass Zink in den roten Blutkörperchen von Patienten mit dauerhafter Unterfunktion deutlich niedriger ist als bei Patienten, die unter einer vorübergehenden Unterfunktion litten (4). Durch die Bestimmung der Zink-Konzentration kann also entschieden werden,

ob eine Therapie mit Schilddrüsenhormonen notwendig ist oder nicht.

B-Vitamine

Das Vitamin B2 hilft, das Nervensystem zu beruhigen, chronischen Stress zu bekämpfen und Hormone zu regulieren. Es unterstützt zudem die natürlichen Funktionen der Schilddrüse. Ein Vitaminmangel erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Schilddrüsenerkrankung. Umgekehrt wird die Vitamin-B2-Konzentration von der Drüsenfunktion beeinflusst, was bei stationären Psychiatrie-Patienten nachgewiesen wurde. Zudem konnte im Rahmen einer pakistanischen Studie ein Vitamin-B12-Mangel bei 40% der Patienten mit Hypothyreose bestätigt werden (5).

Vitamin D

Vitamin D steuert eine Vielzahl hormonabhängiger Körperfunktionen, darunter auch die Bildung von Schilddrüsenhormonen (6). Speziell die Selenoproteine (Dejodasen 1-3) werden in Gegenwart von Vitamin D gebildet und mit Selen aktiviert. Zusätzlich ist Vitamin D ein wichtiger Modulator des Immunsystems. Bei verschiedenen Autoimmunerkrankungen konnte eine Verminderung der Vitamin-D-Konzentration nachgewiesen werden, so auch bei M. Hashimoto und M. Basedow. Noch nicht geklärt ist, ob unzureichende Vitamin-D-Spiegel die Autoimmunerkrankungen auslösen oder ob diese Krankheiten zum Vitamin-D-Mangel führen (7).

Nach Ergebnissen großer deutscher Studien, z.B. dem Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS), ist die Vitamin-D-Versorgung bei den meisten Kindern und Jugendlichen mangelhaft. Bei Kleinkindern (bis zu 2 Jahre) lag der durchschnittliche 25-OH-D-Spiegel knapp oberhalb von 23 ng/ml. Mit zunehmendem Alter nahmen diese Werte in alarmierendem Maß weiter ab. Jungen und Mädchen im Alter von 11-17 Jahren weisen mit rund 14 ng/ml die niedrigsten Vitamin-D-Spiegel auf.

Vitamin K

Das Protein Transthyretin (Thyroxin bindendes Präalbumin, TBPA, TBP, TTR) ist ein Transportprotein, das Schilddrüsenhormone im Serum befördert. Damit es seine Funktion entfalten kann, muss es durch Vitamin K2 aktiviert werden. Ohne diesen Transporter ist die Schilddrüsenfunktion eingeschränkt. An dieses Protein sollte man bei der Therapie von Schilddrüsenstörungen denken, zumal viele gesunde Kinder eine Unterversorgung an Vitamin K2 indirekt aufweisen (8).

Antioxidanzien

Sowohl eine Unter- als auch eine Überfunktion führen zur vermehrten Bildung von Sauerstoffradikalen. Dadurch kommt es zu einer Beeinflussung der Konzentrationen antioxidativer Vitamine. Menschen mit Hyperthyreose konnten durch Supplementierung mit den Vitaminen C und E als Ergänzung zur medikamentösen Therapie eine schnellere Besserung der Symptome erreichen (9).

Coenzym Q10

Alle Funktionen der Schilddrüse sind mit hohem Energieverbrauch verbunden, speziell bei Erkrankungen der Schilddrüse wie M. Hashimoto und M. Basedow. Kinder mit diesen Autoimmunerkrankungen und ausgeprägtem Müdigkeitssyndrom profitieren von einer Therapie mit Coenzym Q10.

Vitamin A

Vitamin A kann den Stoffwechsel der Schilddrüsenhormone beeinflussen. Eine Therapie damit führt zur Verminderung der TSH-Konzentrationen und zur Reduzierung der Struma-Größe. Eine Supplementierung kann also eine Überstimulierung der Schilddrüse vermindern (10). Sicherer ist dabei die Einnahme von Betacarotin, das in Vitamin A umgewandelt werden kann.

Tyrosin

Die Aminosäure Tyrosin hat eine indirekte Wirkung auf die Schilddrüsenfunktion; sie versorgt die Schilddrüse mit dem notwendigen Substrat für die Hormonbildung. Eingenommen werden sollte Tyrosin morgens, um den chronobiologischen Rhythmus der Schilddrüsenhormon-

bildung zu beachten, die ihren Höhepunkt zwischen 10 und 11 Uhr erreicht.

Nicht vergessen werden sollten auch die Aminosäure Taurin, die bei Schilddrüsenunterfunktion in der Regel erniedrigt ist, sowie Omega-3-Fettsäuren, die Autoimmunprozessen vorbeugen können.

Fazit

Die Behandlung kindlicher Schilddrüsenleiden ist in der Regel streng schulmedizinisch angelegt. Doch gerade bei Kindern mit Erkrankungen der Schilddrüse sind Vitalstoffe in der Therapie sehr wirksam und sollten gezielt eingesetzt werden.

Dr. med. Edmund Schmidt
Facharzt für Allgemeinmedizin, Chirotherapie, Ernährungsmedizin und Schmerztherapie information@praxis-schmidt-ottobrunn.de

Nathalie Schmidt
VItalstoff-Expertin, Coachin im Bereich ganzheitliche Lebensführung, Autorin information@energie-lebensberatung.de

 

Literatur
(1) Köhrle J: The deiodinase family: selenoenzymes regulating thyroid hormone availability and action. In: Cell Mol Life Sci. 2000 Dec; 57(13-14):1853-1863.
(2) Mahmoodianfard S, et al: Effects of Zinc and Selenium Supplementation on Thyroid Function in Overweight and Obese Hypothyroid Female Patients: A Randomized Double-Blind Controlled Trial. In: J Am Coll Nutr. 2015;34(5):391-399.
(3) Ertek S, et al: Relationship between serum zinc levels, thyroid hormones and thyroid volume following successful iodine supplementation. In: Hormones (Athenes). 2010 Jul-Sep; 9(3):263-268.
(4) Kuriyama C, et al: Erythrocyte zinc concentration as an indicator to distinguish painless thyroiditis-associated transient hypothyroidism from permanent hypothyroidism. In: Endocrine Journal. 2011,58(1): 59-63.
(5) Jabbar A, et al: Vitamin B12 deficiency common in primary hypothyroidism. In: J Pak Med Assoc. 2008 May;58(5):258-261.
(6) Feldkamp J: Gut leben mit Hashimoto – Das ganzheitliche Selbsthilfeprogramm. TRIAS Verlag, 2018.
(7) Botelho IMB, et al: Vitamin D in Hashimoto’s thyroiditis and its relationship with thyroid function and inflammatory status. In: Endocr J. 2018 Oct 29;65(10): 1029-1037. (8) van Summeren M, et al: Pronounced elevation of undercarboxylated osteocalcin in healthy children. In: Pediatr Res. 2007; 61(3):366-370.
(9) Sworczak K, et al: The role of vitamins in the prevention and treatment of thyroid disorders. In: Polish Journal of Endocrinology. 2011;62(4).
(10) Zimmermann MB: Ineractions of vitamin A and iodine deficiencies: effects on the pituitary-thyroid axis. In: Int J Vitam Res. 2007 May;77(3):236-240.

 

 

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