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aus dem Paracelsus Magazin: Rezensionen

Überm Chaos heiliger Glanz

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Glaubensgedichte

Seit meiner Naturheilkunde-Ausbildung ist mir immer bewusster geworden, dass zur körperlichen Heilung auch seelische und geistige Aspekte gehören. Darum greife ich gerne zu den christlichen Gedichten des Pfarrers und Theologieprofessors Werner Thiede. Sie sind bei aller formalen Unterschiedlichkeit und reichhaltigen Variabilität auch inhaltlich gekonnt gemacht. Vor allem bieten sie spirituell reife Inhalte bezüglich der Themen Suchen, Glauben, Lieben und Hoffen. Der erste Teil holt Suchende geschickt ab, der zweite buchstabiert Glauben als Vertrauen durch, der dritte thematisiert Liebe und Beziehung, der vierte variiert Hoffnungsperspektiven. Exemplarisch zitiere ich die erste Strophe des Gedichts „Gewissheit“: „Wie gut, dass ich den Himmel spüre! Ich bin zum Kind des Lichts berufen, und freudig gehe ich die Stufen durch Zwielicht hoch zur goldenen Türe.“ Auf diesem inneren Weg können dem ambitionierten Theologen, der auch einige Lieder und Sachbücher veröffentlicht hat, Leserinnen und Leser bewusstseinserweiternd folgen, um staunend zu entdecken, dass über allem Chaos des irdischen Lebens doch der heilige Glanz der Liebe und die Gnade Gottes leuchtet. Rezension von Heide Lang.

Werner Thiede, Freimund Verlag, 2019, ISBN 978-3946083252

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